Freitag, 16. Februar 2024

Rezension zu Das Fieber von Almu Katsu

 

Buchreihe:
Festa Horror & Thriller
Format: Taschenbuch
Erschienen am 27. Januar 2023 im Festa Verlag
Umfang: 441
Übersetzt von Susanne Picard
Selbstgekauft

Worum geht es:
1944: Während der Zweite Weltkrieg tobt werden Meiko Briggs und ihre Tochter Aiko aus ihrem Haus in Seattle geholt und in eines der Internierungslager der USA gebracht. Dass Aiko in Amerika geboren wurde, spielt keine Rolle: Sie ist Japanerin und wird deshalb von der US-Regierung als Bedrohung angesehen. Mutter und Tochter versuchen die Gefangenschaft mit Würde zu überstehen. Doch als sich unter den Internierten ein tödliches Fieber ausbreitet, ändert sich alles. Jeder spürt, es geht etwas Unheimliches vor sich … 

Die Autorin:
Die vielfach ausgezeichneten Werke der US-amerikanischen Autorin Alma Katsu wurden in fast 20 Sprachen übersetzt. Stephen King lobte ihren Roman "The Hunger": »Sehr, sehr verstörend und kaum aus der Hand zu legen.« Nachdem sie 29 Jahre für die US-Bundesregierung arbeitete, ist Alma Katsu heute für die RAND Corporation zur Beratung der amerikanischen Streitkräfte tätig. Sie lebt heute in den Bergen von West Virginia, zusammen mit ihrem Mann, den Musiker Bruce Katsu, und den beiden Hunden Nick und Ash.

Meine Meinung:
Das Buch hat mir unglaublich gut gefallen. Es gibt mehrere Handlungsstränge die nach und nach zu einem werden. Aber jeder für sich, jede Figur für sich, war für mich gleich spannend. Das war ein extrem gutes Leseerlebnis. Der Schreibstil hat eine extreme Sog Wirkung. Und weil man in den Kapitel von einem zum nächsten Handlungsstrang springt lässt einem das Buch nur schwer zu Atem kommen bzw. es fällt schwer, dass Buch überhaupt zur Seite zu legen.

Ich empfehle auch sehr das Nachwort der Autorin. Das gibt nochmal einen guten Einblick in den geschichtlichen Kontext.

5 Sterne, für mich ein Highlight.

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