Donnerstag, 15. Februar 2024

Rezension zu Total Reset von Kerstin Doerenbruch

 

Format: Taschenbuch
Erschienen am 15. November 2021 im Noel Verlag
Umfang: 279

Worum geht es:
Wir schreiben das Jahr 2036. Die Welt steht vor einer neuen Ära der Bekämpfung des Klimawandels. Mit einer Art künstlichem Vulkanausbruch lässt sich die globale Temperatur wieder absenken. Doch diese Art des Geo-Engineerings bringt nicht allen Regionen der Welt Vorteile. Es drohen politische Machtkämpfe und Alleingänge. Mahner geraten in das Fadenkreuz internationaler Geheimdienste. Schaffen es die amerikanische Wissenschaftlerin Grace Anderson und der BND-Agent Luca Barbieri, die Spirale des Geo-Engineering-Wettrüstens aufzuhalten? Dieser Thriller ist keine Science-Fiction. Womöglich ist das Szenario, was die renommierte Umweltwissenschaftlerin Kerstin Doerenbruch hier berschreibt, bald unsere letzte Option.

Meine Meinung:
Selten hat mich ein Buch gleichzeitig so genervt, gelangweilt und dann doch irgendwie nicht losgelassen. Wie so ein Unfall bei dem man nicht wegsehen hat. Die Story ist dabei auch gar nicht nicht das Problem, sondern wie diese geschrieben ist. Der Schreibstil war für mich wirklich nur schwer zu ertragen und sehr rudimentär. Sprachlich war das wirklich nichts, leider. Und wenn ich eine wissenschaftliche Abhandlung lesen möchte, dann kaufe ich mir lieber eine Fachzeitschrift. Ich mag den Grundgedanken der Story, deswegen habe ich das Buch auch beendet, aber es ist einfach nicht gut geschrieben.

2 Sterne

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