Donnerstag, 22. Februar 2024

Rezension zu Der erste letzte Tag von Sebastian Fitzek

 

Format: Taschenbuch
Erschienen am 28. April 2021 bei Droemer
Umfang: 272

Worum geht es:
Was geschieht, wenn zwei Menschen einen Tag verbringen, als wäre es ihr letzter?
Ein ungleiches Paar. Eine schicksalhafte Mitfahrgelegenheit.
Ein Selbstversuch der besonderen Art. 

Livius Reimer macht sich auf den Weg von München nach Berlin, um seine Ehe zu retten. Als sein Flug gestrichen wird, muss er sich den einzig noch verfügbaren Mietwagen mit einer jungen Frau teilen, um die er sonst einen großen Bogen gemacht hätte. Zu schräg, zu laut, zu ungewöhnlich - mit ihrer unkonventionellen Sicht auf die Welt überfordert Lea von Armin Livius von der ersten Sekunde an. Bereits kurz nach der Abfahrt lässt Livius sich auf ein ungewöhnliches Gedankenexperiment von Lea ein – und weiß nicht, dass damit nicht nur ihr Roadtrip einen völlig neuen Verlauf nimmt, sondern sein ganzes Leben!

Der Autor:
Sebastian Fitzek, geboren 1971, ist Deutschlands erfolgreichster Autor. Seit seinem Debüt „Die Therapie" (2006) ist er mit allen Romanen erfolgreich. Mittlerweile erscheinen seine Bücher in sechsunddreißig Ländern und sind Vorlage für internationale Kinoverfilmungen und Theateradaptionen. Als erster deutscher Autor wurde Sebastian Fitzek mit dem Europäischen Preis für Kriminalliteratur ausgezeichnet und 2018 mit der 11. Poetik-Dozentur der Universität Koblenz-Landau geehrt. Er lebt in Berlin.

Meine Meinung:
Die meiste Zeit stecken wir beim Lesen in Livius Kopf und erleben Lea aus seiner Sicht. Aller erscheint irgendwie klar und vorhersehbar. Bis wir kurz in Leas Kopf wechseln und auf einmal mehr wissen als Leser als Livius. Und das ändert alles für Leser. Das fand ich großartig.

4 Sterne

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