Erschienen am 1. März 2018
im Amrûn Verlag
Umfang: 380 Seiten
Worum geht es:
“Liebe darf nicht wehtun”, hat Helen Shepherds Vater immer gesagt. Doch er ist tot, und Helen jagt seinen Mörder. Erst einmal jedoch soll die Interpol-Agentin ihre Kollegen von Scotland Yard bei der Vereitelung eines Raubzugs unterstützen – eine wohl eher beschauliche Aufgabe. Allerdings hat sie nicht damit gerechnet, dass man sie gleich undercover auf den berühmt-berüchtigten Meisterdieb Lucien Levraix ansetzen würde. Das Katz-und-Maus-Spiel mit dem charmanten Ganoven ist allerdings schon bald ihr kleinstes Problem, denn auf einmal findet sie sich gefangen in einem gefährlichen Kampf zwischen ihm und seinem ärgsten Feind.
Die Autorin:
Hieße Jonna McKay wirklich so, würde sie in New York direkt am Central Park leben und hauptberuflich Drehbücher schreiben. Sie hätte eine Yacht und ein Sommerhaus in den Hamptons, und an den Wochenenden ginge sie segeln. Wahrscheinlich hätte sie wie im wahren Leben einen zotteligen Hund und eine kratzige, kleine Katze. Natürlich besäße sie eine Dauerkarte für das Museum of Modern Art.
Weil sie das aber alles nicht ist, lebt sie am norddeutschen Deich und schreibt Romane und ab und zu Sachbücher über die Rettung der Welt.
Meine Meinung:
Dieses Buch liest sich, wie sich eine Top Thriller/Krimi Serie auf einem bekannten Streaming Dienst schaut. Sehr spannend. Sehr flüssig geschrieben. Keine Längen. Mit dem gewissen Anteil an romantischer Stimmung der aber nicht störend ist. Es gibt eine verbotene Anziehung und die gibt der Geschichte das gewisse etwas. Ein Stern Abzug dafür, dass die vielen Namen einzelner Personen für meinen Geschmack nicht gut genug und ausreichend separiert dargestellt waren, wodurch ich manchmal etwas durcheinander kam. Und auch dafür, dass ein scheinbar wichtiger Aspekt der Geschichte zu kurz kam und das was vor kam zu vorhersehbar war. Aber ansonsten eine echte Überraschung und sehr empfehlenswert.
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