Format: Taschenbuch
Erschienen am 31. Januar 2023
im Selfpublishing
Umfang: 208 Seiten
Worum geht es:
Die Louisenstraße 13 birgt viele geheime Erinnerungen – sogar für Robert Schröder, den Besitzer des Antiquitätengeschäfts. Er kennt jede verborgene Geschichte hinter den einzelnen Objekten. Eines Tages betritt Julia seinen Laden und legt ihm ein vergilbtes Foto vor. Darauf ist er mit ihrer Großmutter als Liebespaar zu sehen. Robert kann sich weder an die Frau noch an das Foto erinnern und begibt sich auf die Suche nach seinen verlorenen Erinnerungen. Doch was er findet, gefällt ihm nicht. Und dann macht sein Sohn denselben Fehler wie er damals. Er verliebt sich – ausgerechnet in Julia. Dabei ist der Liebe nicht zu trauen. Oder doch?
Die Autorin:
Petra Teufl, geb. 1965 lebt in Regensburg, studierte Sozialpädagogik und nach verschiedenen beruflichen Tätigkeiten auch Biografischen und Kreatives Schreiben(ASH Berlin). Nach der Veröffentlichung von Kurzgeschichten, Kinder- und Jugendromanen folgt mit „Der Erinnerungsladen“ der erste Roman für Erwachsene. Antriebsmotoren für ihre Arbeit sind zwei Aspekte. Erstens: die Faszination für Geschichten. Ob erzählt, verfilmt oder aufgeschrieben. Zweitens: die Faszination für die vielseitige Wirkung des Schreibens an sich. „Das Schreiblustbuch“ (Coautorin: Sabine Rädisch) ist eine Anregung, das vergessene Vergnügen des Schreibens im Alltag wiederzuentdecken. Diese Botschaft ist Inhalt ihrer Kurse als Schreibpädagogin.
Meine Meinung:
Ich weiß nicht was ich erwartet hatte, aber auf jeden Fall was anderes.
Leider war die Geschichte für mich nicht richtig überzeugend. Die Geschichte um Robert und seine Vergangenheit nahm hier den größten Raum ein und wurde dann sehr erzählend nach und nach aufgedeckt. Der eigentlich Erinnerungsladen und wofür er da ist kam sehr kurz und ich glaube das war das worauf ich mich eigentlich gefreut hatte. Aber eigentlich hatte der Titelgebene Erinnerungsladen nur eine sehr untergeordnete Rolle in dem Buch. Sehr schade.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen