Dienstag, 28. Mai 2013

Rezension zu Der Tod schreibt mit von Rebecca Michéle

Produktinformation des Verlags:
Der Schriftsteller Clark Kernick wird brutal erschlagen in seinem Cottage aufgefunden. Für die Polizei ist der Täter schnell gefunden - Harrison Hickery. Dessen Ehefrau hatte eine Affäre mit dem Autor und deswegen ihren Mann verlassen. Als sich Harrison in der Untersuchungshaft das Leben nimmt scheint der Fall gelöst. Doch dann entdeckt Mabel Clarence ein Geheimnis - und begibt sich dabei selbst in tödliche Gefahr.

Very British - ein weiterer spannender Krimi im nicht immer idyllischen Cornwall

Die Autorin:
Rebecca Michéle, geboren 1963 in Süddeutschland, lebt mit Mann und Katze in der Nähe von Stuttgart. Seit dem Jahr 2000 widmet sie sich ausschließlich dem Schreiben und hat bereits mehrere historische Romane veröffentlicht. Großbritannien, insbesondere Cornwall, fasziniert sie seit ihrer Jugend; mindestens einmal im Jahr reist sie auf die britische Insel und recherchiert Schauplätze und Hintergründe ihrer Romane. Mehr zur Autorin: www.rebecca-michele.de

Und was sage ich dazu?
Dies ist der zweite Fall von Mabel Clarence von dem sie die Finger nicht lassen kann. Das es der zweite Fall ist, ist leider nicht zu überlesen. Als ich mich auf das Buch beworben habe, ist mir das leider entgangen. Vieles wird von der Autorin vorausgesetzt und daher fiel es mir persönlich sehr schwer in das Buch rein zu kommen. Man sollte wirklich erst ihr erstes Werk lesen, bevor man sich an dieses Buch heran wagt. 
Nichts destotrotz habe ich es bis zur letzte Seiten geschafft.
Mit unter war es wirklich spannend, aber leider zwischendurch auch langweilig und langatmig. Manchmal ging mir diese Mabel einfach nur auf den Wecker. Das Ende hat mich allerdings überrascht. Ich war von einem anderen Mörder ausgegangen. So das mir der Schluss wirklich gut gefallen hat. Bei den letzten Kapiteln konnte ich das Buch auch wirklich nur schwer aus der Hand legen weil ich einfach wirklich wissen wollte wie es ausgeht.
Was der Autorin wirklich gut gelungen ist, ist die Beschreibung von Cornwall. Ich hatte zwischendurch das Gefühl dort zu sein. Ihre bildhaften Ausführungen waren wirklich ein großes Vergnügen. Ich hatte irgendwie die ganze Zeit lust meine Koffer zu packen und einen Flug zu buchen. Allgemein hat mir der Schreibstil an sich gut gefallen.
Aufgrund dessen würde ich ihr erstes Buch eigentlich gern noch lesen, aber vieles wurde mir nun schon vorweggenommen, schade.
Was mir auch gut gefallen hat, dass ich zwischen drin auch immer mal wieder schmunzeln musste oder einfach nur mit dem Kopf schütteln konnte.
Eigentlich ist dieses Buch eine Achterbahn der Gefühle gewesen. Von spannend bis langweilig, von traurig bis lustig und einfach nur unbegreiflich, war alles dabei.

Und deswegen: 4 von 5 Sternen

Vielen Dank an Blogg Dein Buch an den Goldvinch-Verlag, dass ich dieses Buch lesen durfte.
Und wenn Ihr das Buch jetzt kaufen möchtet, könnt Ihr das HIER.

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