Samstag, 5. Juni 2021

Rezension zu Der Salzpfad von Raynor Winn

 

 
Allgemeines:
Format: Taschenbuch
Seiten 336
Erschienen am 25. August 2020

Worum geht es:
Alles, was Moth und Raynor noch besitzen, passt in einen Rucksack. Sie haben alles verloren – ihr Zuhause, ihr Vermögen und Moth seine Gesundheit. Mit einem kleinen Zelt machen sie sich auf, den South West Coast Path, Englands berühmten Küstenweg, zu wandern. Mit einem Mal ist ihr Zuhause immer nur dort, wo sie gerade sind. Sie kämpfen mit Vorurteilen, Ablehnung und der Sorge, dass das Geld für den nächsten Tag nicht mehr reicht. Und zugleich entdecken sie auf ihrer großen Wanderung das Glück: herzliche Begegnungen, ihre neu erstarkte Liebe und die Fähigkeit, Kraft aus der Natur zu schöpfen. Allen Prophezeihungen zum Trotz führt sie der mehrmonatige Trip zurück ins Leben und öffnet die Tür zu einer neuen Zukunft.

Die Autorin:
Seitdem Raynor Winn den kompletten South West Coast Path gelaufen ist, unternimmt sie regelmäßig Fernwanderungen und schreibt über Natur und Wildcampen. Sie lebt derzeit mit Ehemann Moth und Hund Monty in Cornwall. „Der Salzpfad“ ist ihr erstes Buch und wurde in England in kürzester Zeit zum von Buchhändlern, Lesern und Kritikern gleichermaßen euphorisch gefeierten Sunday-Times-Bestseller.

Rezension:
Der Salzpfad war für mich ein sehr beeindruckendes Buch. Die Intensität wie Raynor ihren Verlust und die Angst um ihren Mann Moth und die Angst um ihre bloße Existenz beschreibt, haben mich sehr bewegt. Das Buch ist ein intensive Lebensgeschichte und keine Fiktion, das sollte man beim lesen immer im Hinterkopf behalten. Deswegen hat dieses Buch ein ganz anderes Tempo als ein Roman und eben auch eine ganz andere Erzählweise als fiktionalle Geschichte. Aber genau das hat mich zutiefst berührt und mich von dieser Geschichte vollends überzeugt.

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