Samstag, 5. Juni 2021

Rezension zu Konstellationen: Die Sprache meines Körpers von Sinéad Gleeson

 


Allgemeines:
Format: Taschenbuch
Seiten 289
Erschienen am 10. Mai 2021

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Worum geht es:
Wie kann man die Geschichte des eigenen Körpers erzählen, in Gesundheit, Krankheit, Mutterschaft? Wie kann man diese Geschichte als Frau erzählen, noch dazu als Frau in Irland? Mit diesen mutigen und starken Texten tut Sinéad Gleeson genau das. Das ganze Leben ist in diesem Buch: von der Geburt zur ersten Liebe, von Schwangerschaft zu Muttersein, bedrohlicher Krankheit, Alter und Tod. Sinéad Gleeson nimmt uns mit auf eine Reise, die zugleich sehr persönlich und zutiefst universell ist. 

Die Autorin: Sinéad Gleeson ist eine irische Schriftstellerin, Herausgeberin und Kritikerin. Daneben hat sie als Literaturredakteurin beim irischen Radiosender RTÉ gearbeitet. Sie zählt zu den wichtigsten jungen Stimmen Irlands. Ihr Essayband »Konstellationen« war ein Nummer-1-Bestseller in Irland und Irish Nonfiction Book of the Year 2019. Sie lebt in Dublin. 

Meine Meinung:
An diesem Buch hat mich besonders die ungeschönte Wahrheit fasziniert. Die Autorin lässt uns teilhaben an ihrem Leben. Besonders an den weniger schönen Momenten und wie sie aber daraus Kraft schöpft und dem Leser eben damit demonstriert das das Leben lebenswert ist. Ebenso spannend fand ich die Einblicke in die irische Geschichte. Und wie es eben ist, eine Frau in Irland zu sein. Wie sich das Land gewandelt hat und es immer noch tut. Und wie sich die Veränderung anfühlt wenn man hautnah betroffen ist.
Ein sehr eindringliches Buch. Hat mir wirklich sehr gut gefallen.

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