Freitag, 20. Dezember 2024

Meine Meinung zu Der Fluch von Carrow House von Darcy Coates

 

Format: Taschenbuch
Erschienen am 25. September 2019
im Festa Verlag Verlag
Umfang: 416 Seiten

Worum geht es:
Remy arbeitet als Tourguide in Carrow House. Sie führt Menschen durch das berüchtigte Spukhaus und erzählt ihnen von den Geschehnissen, die sich einst in diesen Mauern zutrugen. Als eine Reisegruppe für eine ganze Woche einen Aufenthalt bucht, um die unheimlichen Phänomene zu untersuchen, hofft Remy, selbst endlich einige zu erleben. Und tatsächlich: Nach einer Séance nimmt die paranormale Energie so weit zu, dass Fenster zerbrechen und gespenstische Erscheinungen durch die Flure schreiten. Dann stirbt einer der Gäste und Remy zieht die Möglichkeit in Betracht, dass der Geist des einstigen Eigentümers noch in den Hallen weilt: John Carrow. Und der war ein irrer Serienmörder … 

Die Autorin:
Wer auch immer Darcy Coates ist, unter diesem Pseudonym hat sie bereits mehrere unheimliche Bestseller veröffentlicht. Angeblich lebt sie mit ihrer Familie und einigen Katzen an der australischen Zentralküste in einem Haus mit einem großen Kräutergarten und sie soll alte Wälder lieben, in denen die Bäume jeden, der zwischen sie tritt, in dunkle Schatten hüllen.

Meine Meinung:
Ich hätte das Buch ehrlich gesagt fast abgebrochen. Das Buch fängt seeeeehr laaaangsam an. Und der Anfang zieht sich echt hin. Ich bekam dann aber die Nachricht, dass Darcy Coates wohl eine Art Slowburn Horror schreibt und es sich wirklich lohnen soll dran zu bleiben. Also habe ich weiter gelesen. Ich würde jetzt nicht sagen, dass ich es bereut habe dran zu bleiben aber ich hätte jetzt auch nichts verpasst. Eine Plottwists hatte ich so nicht erwartet und die Autorin hat es somit auch geschafft mich zu überraschen, aber nicht im positive Sinne. War mir dann zu positiv irgendwie. Zudem wendet die Autorin eine Erzählmethode an die mich leider fast immer nervt. Sie schreibt aus der dritten Person aber fügt dann immer wieder Absätze aus der Ich-Perspektive ein. Mich stört es nicht, wenn es mal einzelne Sätze sind aber es waren mitunter lange Abätze und das immer wieder. Und das stört mich einfach und reist mich immer wieder aus dem Lesefluss.
Ich würde tatsächlich noch in ein weiteres Buch der Autorin reinlesen (weil ein weiteres Buch noch im Regal steht) aber wenn es dann wieder die Perspektivwechsel gibt, würde ich es dann dabei belassen.

Die Geschichte an sich ist aber schon empfehlenswert.

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