Erschienen am 22. September 2020
im Rütten & Loening Verlag
Umfang: 272 Seiten
Worum geht es:
Dreaming of a White Christmas. Hollywood, Heiligabend 1937. Für den erfolgreichen Jazz-Komponisten Irving Berlin aus New York ist dieser Tag stets ein besonderer – er verbindet damit sein größtes Glück und gleichzeitig auch einen schweren Schicksalsschlag. Doch diesen Heiligabend muss Irving, zum ersten Mal getrennt von seiner Familie, unter der Sonne Kaliforniens verbringen. Voller Sehnsucht nach seiner Frau und den Kindern beginnt er an einem Song über die Weihnachtszeit zu arbeiten – und erfährt schließlich, dass auch in Hollywood ein Weihnachtswunder geschehen kann.
Die Autorin:
Hinter Michelle Marly verbirgt sich die in Hamburg geborene deutsche Bestsellerautorin Micaela Jary, die in München und Lugano aufwuchs. Durch ihren Vater, den Filmkomponisten Michael Jary, begegnete sie vielen Künstlern und Filmschaffenden der fünfziger und sechziger Jahre, später berichtete sie als Reporterin über das Showbiz, bis sie nach Paris zog und Romane zu schreiben begann. Heute lebt sie mit Mann und Hund in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern.
Meine Meinung:
Dieses Buch hat mich von Seite 1 gecatcht. Das war ein Buch wie ich es mir wünsche. Gefühlvoll und interessant geschrieben. Die kleinen irischen Inhalten waren für mich natürlich ein Highlight und eine tolle Überraschung. Wie die Musik und geschichtlichen wahren Begebenheiten eingeflochten waren, hat mir unglaublich gut gefallen. Mich hat die Geschichte sehr berührt. Ich mochte den Schreibstil. Ich mochte die unterschiedlichen Zeitebenen und auch die beiden Erzählperspektiven. Das Buch war gut recherchiert ohne dabei Überladen zu wirken.
Eine großartig Herzensempfehlung.
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