Freitag, 21. März 2025

Meine Gedanken zu Schachnovelle von Stefan Zweig

 

Format: Taschenbuch
Erschienen am 1. September 1987
im Fischer Verlag
Umfang: 112 Seiten

Worum geht es:
Für den kultivierten Großmeister Dr. B. ist das Schachspiel mehr als eine geistige Beschäftigung: Es wurde ihm einst zum Überlebensmittel, denn in der zermürbenden Einsamkeit seiner Gestapohaft hatte er aus dem strengen Regelwerk des Schachs seine Widerstandskraft gezogen. Nun trifft er auf den Weltmeister Czentovic, einen stumpfen Charakter, der mit mechanischer Präzision vorgeht. Zwei Spielhaltungen prallen aufeinander und mit ihnen zwei Lebenswelten. Die 'Schachnovelle' ist das eindrucksvolle Vermächtnis des schließlich selbst am Leben verzweifelten Stefan Zweig.

Der Autor:
Stefan Zweig (1881–1942) wuchs als Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamilie in Wien auf. Er schrieb Gedichte, Novellen, Dramen und Essays, die 1933 der Bücherverbrennung der Nationalsozialisten zum Opfer fielen. Seit 1938 auf der Flucht, lebte der engagierte Pazifist und Humanist zuletzt in Brasilien, wo er zusammen mit seiner Ehefrau Selbstmord beging.

Meine Gedanken:
Ich habe die Novelle in einem Zug durchgelesen aber nur weil ich es hinter mich bringen wollte. Hätte ich es zur Seite gelegt, hätte ich wahrscheinlich nie wieder dazu gegriffen. Selten einen Schreibstil erlebt der so langweilig erzählt war. Das Ende war zwar ganz als der Mittelteil, konnte für mich aber nicht wirklich was rausreißen. Ja ein Klassiker. Muss man ihn deswegen gelesen haben? Von mir ein ein eindeutiges Nein auf diese Frage. 

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