Donnerstag, 31. Juli 2025

Meine Gedanken zu Die Bibliothek meines Großvaters von Masateru Konishi

 

Format: Taschenbuch
Erschienen am 14. August 2025
im KiWi Verlag
Umfang: 336 Seiten
Rezensionsexemplar von Vorablesen

Worum geht es:
Kaede, eine junge Lehrerin aus Tokio, stößt eines Tages auf seltsame Zeitungsausschnitte, die in einem gebrauchten Buch stecken. Ein Rätsel! Sie muss sofort an ihren Großvater denken, der trotz seiner Demenzerkrankung über eine unglaubliche Kombinationsgabe verfügt. Außerdem weist er ein enormes Wissen auf, wenn es um die großen Klassiker der Kriminalliteratur geht. Gemeinsam lassen die beiden ihrer Fantasie freien Lauf und lösen so meisterhaft allerlei kleine und große Rätsel, auf die Kaede in ihrem Alltag stößt. Doch plötzlich nähert sich Kaede ein bedrohlicher Schatten, der die beiden auf eine harte Probe stellt. Kann ihre gemeinsame Liebe zur Literatur sie retten?

Der Autor:
Masateru Konishi, geboren 1965, arbeitet als Autor für Fernsehen und Radio. »Die Bibliothek meines Großvaters« ist sein erster Roman, der in Japan mit einem prestigeträchtigen Preis ausgezeichnet wurde. Das Buch, das zum Teil auf seinen eigenen Erfahrungen mit der Pflege seines demenzkranken Vaters beruht, war ein großer Bestseller in Japan und ist Teil einer Trilogie.

Meine Gedanken:
Ich sag wie es ist: Der Farbschnitt und das Cover macht mich Aufmerksam auf dieses Buch. Diese Frau die scheinbar ins Weite schaut aber sehr wahrscheinlich ist es unsere Protagonistin Kaede die ihren Großvater nachsieht wie er hinaus in einen Garten wandert. Farblich und künsterlisch wundervoll fügt sich der Farbschnitt dem Cover an und beides zusammen hat mich neugierig auf den Inhalt gemacht.
Ich war etwas davon ausgegangen, dass die erwähnte Zeitungsausschnitte eventuell eine größere Rolle spielen würde aber eigentlich gingen die ziemlich unter. Eigentlich führen sie den Leser nur darin ein wie das restliche Buch funktionieren. Und zwar stossen wir immer wieder auf Geheimnisse des Alltags oder auch auf krimiähnliche Vorkommnisse in Kaedes Leben und diesen müssen gelöst werden. Aber dabei hängt alles irgendwie zusammen und der rote Faden durch das komplette Buch ist Kaede, ihr Großvater und deren Umfeld.
Dieses Buch hat sehr wundervoll gezeichnete Figuren und das fängt bei dem Großvater nur an. Die geschriebene Sprache hat mir sehr gut gefallen und ich habe diese Geschichte sehr schnell gelesen. Denn für mich hatte diese Geschichte eine großartig Sowirkung.
Ich habe es sehr gerne gelesen. Und würde gerne noch mehr von Kaede und ihrem Großvater lesen.

Mittwoch, 30. Juli 2025

Meine Gedanken zu Das Versprechen eines Sommertags von Elena Sonnberg

 

Format: Taschenbuch
Erschienen am 21. Juni 2025
im Goldmann Verlag
Umfang: 448 Seiten
Rezensionsexemplar vom Bloggerportal

Worum geht es:
Seit ihrer Jugend liebt Isabelle die Urlaube auf der Trauminsel Mallorca, wo ihre Eltern eine Finca besitzen. Aber diesem Sommer sieht sie mit gemischten Gefühlen entgegen: Ihre Ehe steckt in der Krise, das Familienleben mit zwei Kindern ist chaotisch, und dann steht auch noch die große Feier zur goldenen Hochzeit ihrer Eltern an. Ihnen zuliebe versucht Isabelle, sich nichts anmerken zu lassen und die Zeit auf der Insel zu genießen – die traumhaften Strände, das glitzernde Meer, das warme Leuchten der Sonne. Doch dann bringt ihr Bruder überraschend einen alten Freund mit: Ben, mit dem Isabelle vor fünfzehn Jahren den schönsten Sommer ihres Lebens verbrachte. Und den sie insgeheim nie vergessen konnte …

Die Autorin:
Elena Sonnberg ist ein Pseudonym der Erfolgsautorin Adriana Popescu. Sie arbeitete fürs Fernsehen sowie für verschiedene Zeitschriften und studierte Literaturwissenschaften, bevor sie sich ganz dem Schreiben von Romanen widmete. Wenn sie nicht gerade schreibt, reist sie an Traumorte wie den Gardasee, probiert kulinarische Köstlichkeiten und genießt die Ausblicke. Sie lebt mit großer Begeisterung in Stuttgart.

Meine Gedanken:
Die Ausgangslage von Isabelle und ihrem Mann ist relativ klar, auch wenn es Isabelle vielleicht zunächst nicht wahr haben möchte, hat ihr Mann schon ziemlich klare Vorstellungen wie es von nun an laufen soll. Für mich als Leserin war diese Klarstellung ein wichtiger Faktor.
An sich mochte ich die Geschichte ganz gern. Es ist nicht so ein leichter flockiger Sommerroman wie es das Cover darstellt, deswegen war ich sehr froh, dieses Buch NICHT im Urlaub gelesen zu haben. Dafür waren mir die Themen zu schwer und auch zu viel davon. Für meinen Geschmack wurden da zu viele Fässer aufgemacht. Das hätte es für meinen Geschmack nicht gebraucht.
Ich mochte es zwar wie die Insel Mallorca in Szene gesetzt wurde aber für mich war es zu wenig. Für mich kam der Sommer nicht so richtig rüber und die Szenen die dann irgendwie sommerliches eventuell vermitteln sollten, war dann wieder direkt gepaart mit den schweren Gedanken der Protagonistin.
Prinzipiel fand ich das auch alles gut gemacht und gut geschrieben, aber irgendwie war ich zu versteift auf eine Sommerlektüre die mir gut Gefühle vermitteln sollte und das hab ich nicht bekommen.
Ich konnte mich nicht Isabelle anfreunden und ihren Mann fand ich furchtbar, das sollte ich wahrscheinlich zu empfinden aber leider fand ich auch in Isabelles Kindern, ihrem Bruder, ihren Eltern oder die alte Jugendliebe auch keine Person die mir ans Herz gegangen ist. Am meisten hab ich wohl noch für das alte Auto des Vaters empfunden und das reist dann irgendwie nicht mehr raus für mich.
An sich ein gutes Buch und für die richtigen Person bestimmt auch ein Highlight für mich aber nur so semigut leider.

Montag, 21. Juli 2025

Meine Gedanken zu Mord in Mesopotamien von Agatha Christie

 

Format: Taschenbuch
Erschienen am 4. Oktober 2018
im Atlantik Verlag
Umfang: 288 Seiten

Worum geht es:
Die Ausgrabungen des erfolgreichen Archäologen Dr. Eric Leidner im Irak werden von den Wahnvorstellungen seiner Frau Louise überschattet. Die Krankenschwester Amy Leatheran erklärt sich bereit, Louise zu betreuen, doch sie ahnt noch nicht, worauf sie sich einlässt. Als ein Mord geschieht, stellt sich die Frage, was tatsächlich hinter Louises angeblichen Wahnvorstellungen steckt. Welche dunklen Geheimnisse liegen in ihrer Vergangenheit begraben?

Die Autorin:
Agatha Christie begründete den modernen britischen Kriminalroman und avancierte im Laufe ihres Lebens zur bekanntesten Krimiautorin aller Zeiten. Ihre beliebten Helden Hercule Poirot und Miss Marple sind - auch durch die Verfilmungen - einem Millionenpublikum bekannt. 1971 wurde sie in den Adelsstand erhoben. Agatha Christie starb 1976 im Alter von 85 Jahren.

Meine Gedanken:
Für mich einer der besseren Agatha Christie Krimis. Empfand ich manches Buch als wirklich sehr vorhersehbar, hatte ich bei diesem Fall keine so wirklich Vermutung, welche Person hinter den Taten stecken könnte. Die Sicht aus der die Geschichte erzählt wurde, war dabei wahrscheinlich der entscheidende Faktor. Diese war irgendwie unzuverlässig aber trotzdem erhielt man eben all die Informationen die diese Person zur Verfügung hatte. So fehlte natürlich wieder die eigentliche Sicht von Poirot, was wieder mein größter Kritikpunkt ist. Ich würde wirklich gerne mal einen Poirot Fall lesen bei dem mehr bei ihm ist. So erscheinen mir diese Bücher schlicht zu oberflächlich und der Monolog zum Schluss ist dann doch immer etwas eintönig. Aber trotzdem für mich eines der besseren Bücher.

Samstag, 19. Juli 2025

Meine Gedanken zu Unsichtbare Frau von Caroline Criado-Perez

 

Format: Taschenbuch
Erschienen am 10. Februar 2020
im btb Verlag
Umfang: 496 Seiten

Worum geht es:
Unsere Welt ist von Männern für Männer gemacht und tendiert dazu, die Hälfte der Bevölkerung zu ignorieren. Caroline Criado-Perez erklärt, wie dieses System funktioniert. Sie legt die geschlechtsspezifischen Unterschiede bei der Erhebung wissenschaftlicher Daten offen. Die so entstandene Wissenslücke liegt der kontinuierlichen und systematischen Diskriminierung von Frauen zugrunde und erzeugt eine unsichtbare Verzerrung, die sich stark auf das Leben von Frauen auswirkt. Kraftvoll und provokant plädiert Criado-Perez für einen Wandel dieses Systems und lässt uns die Welt mit neuen Augen sehen.

Die Autorin:
Caroline Criado Perez, 1984 geboren, ist Autorin und Rundfunkjournalistin. Sie publiziert u.a. im New Statesman und im Guardian und hält regelmäßig Vorträge. Ihr erstes Buch »Do it Like a Woman« wurde von den Medien als »ein eindringlicher journalistischer Text« und zu einem der »Bücher des Jahres« des Guardian gekürt, »alle jungen Mädchen und Frauen sollten ein Exemplar besitzen«. Als eine der international bedeutendsten feministischen Aktivistinnen ihrer Zeit wurde Criado Perez mehrfach mit Preisen ausgezeichnet. Zu ihren bekanntesten Kampagnen-Erfolgen gehören die Mitfinanzierung der Website Women’s Room, der Abdruck einer Frau auf britischen Banknoten, die Verpflichtung von Twitter, seinen Umgang mit dem Thema Missbrauch zu ändern, und die Aufstellung einer Statue der Frauenrechtlerin Millicent Fawcett auf dem Parliament Square. 2013 wurde Caroline Criado Perez zum Human Rights Campaigner of the Year ernannt. Seit 2015 ist sie Officer of the Order of the British Empire (OBE). Sie lebt in London.

Meine Gedanken:
Ich habe immer wieder gehört, dass dieses Buch sauer macht, insbesondere wenn man eine Frau ist. Zudem habe ich immer wieder gehört, dass es schwer ist dieses Buch am Stück zu lesen, insbesondere wenn man eine Frau ist, weil man sich so aufregt über die Ungerechtigkeit die einem als Frau vor die Augen geführt wird, wenn man dieses Buch liest.
Ich muss sagen, mir fiel es schwer dieses Buch am Stück zu lesen weil es einfach langweilig war. Das Buch ist voller Informationen und damit völlig überladen. Liest man das zweite Kapitel, fallen die Informationen aus dem ersten Kapitel direkt wieder aus dem Gehirn heraus weil es schlicht zu viel ist.
Zudem dreht sich die Autorin mit ihren Quellen und Informationen stänig im Kreis und wiederholt sich sehr oft.
Dann kommt für mich noch hinzu, dass manche Studien und Zählungen usw. schlicht alt waren. Manchmal bis zu 10 Jahre aus der heutigen Sicht und solch unaktuelles Fachgesimpel, kann mich dann nicht mehr mitnehmen.
Dieses Buch braucht meiner Meinung nach eine neue Auflage und dann nur mit aktuellen Fallzahlen.
Zudem ist mir dieses Buch eindeutig zu Hetero. Und damit nicht diverse genug bzw. gar nicht diverse.
Gute Idee. Wenig neues und völlig überladen. Kann man lesen, muss man aber echt nicht. 

Freitag, 18. Juli 2025

Meine Gedanken zu Der Mary Shelley Club von Goldy Moldavsky

 

Format: Taschenbuch
Erschienen am 20. Februar 2024
im Festa Verlag
Umfang: 448 Seiten

Worum geht es:
Als Rachel in der neuen High School in einen Streich verwickelt wird, der furchtbar daneben geht, hat sie plötzlich mehr Feinde als Freunde. Zu ihrer Überraschung erregt sie jedoch die Aufmerksamkeit eines geheimen Schülerclubs. Der Mary-Shelley-Club, benannt nach der Autorin von Frankenstein, hat nur ein Ziel: mit gruseligen Aktionen echte Angst zu verbreiten. Schon bald eskaliert das Spiel und wird immer gnadenloser – und Rachel muss das echte Monster aufspüren. Es ist an der Zeit, den ultimativen Streich zu spielen ...

Die Autorin:Goldy Moldavsky wurde in Lima, Peru, geboren und wuchs in Brooklyn auf, wo sie auch heute noch lebt. Sie schrieb die Bestseller KILL THE BOY BAND, NO GOOD DEED und THE MARY SHELLEY CLUB. Ihre Bücher wurden in mehreren Sprachen übersetzt. Ihre Liebe zu Filmen aus den 80ern, Boybands aus den 90ern und Horrorfilmen beeinflusst ihre Arbeit in hohem Maße.

Meine Gedanken:
Ich würde mich nun nicht als jemand bezeichnen, die gerne Horror Filme schaut, aber an sich faszinieren sie mich schon aber ich muss sie dafür nicht gucken. Deswegen kenne ich einige vom Namen her und Frankenstein kenne ich natürlich. Insbesondere die Verfilmung mit Helena Bohem Carter mag ich sehr. Der Klassiker (also das Buch) steht noch ungelesen im Regal aber nach diesem Buch hier hab ich Lust den Klassiker bald mal zu lesen.
Der Mary Shelley Club hat mir gut gefallen. Leider war die Geschichte für mich recht vorhersehbar aber einem gewissen Punkt und deswegen hat mir etwas Spannung gefehlt. Und auch die Figuren war sehr jung, auch wenn diese nicht so jung geschrieben waren. Aber darauf war ich eingestellt. Denn mal ehrlich, was will ich von High School Schülern erwarten? Die sind nun mal jung, deswegen war ich in dem Punkt eher positiv überrascht.
Ein gutes Buch für zwischendurch, dass für mich trotz der Vorhersehbarkeit nicht langweilig war und deswegen eine Weiterempfehlung von mir.

Samstag, 12. Juli 2025

Meine Gedanken zu Der Fluch von Ashburn House von Darcy Coates

 

Format: Taschenbuch
Erschienen am 28. Juni 2022
im Festa Verlag
Umfang: 400 Seiten

Worum geht es:
Als Adrienne vor der Haustür des gotischen Hauses ankommt, hat sie nur einen Koffer, 20 Dollar und ihre Katze. Sie weiß nicht, warum Tante Edith ihr Ashburn vermacht hat, aber es ist ein Erbe, das sie unmöglich ablehnen kann. Adrienne glaubt nicht an Geister, aber wie sonst lässt sich erklären, was in den nächsten Tagen passiert? Und dann entdeckt sie im Wald ein verstecktes Grab ... Etwas Böses lebt in Ashburn House. Etwas Unnatürliches, dessen hungrige Augen Adrienne wachsam beobachten. Und es hat ein schreckliches, unverzeihliches Geheimnis.

Die Autorin:
Haus mit einem großen Kräutergarten und sie soll alte Wälder lieben, in denen die Bäume jeden, der zwischen sie tritt, in dunkle Schatten hüllen.

Meine Gedanken:
Nachdem ich Der Fluch von Carrow House gelesen hatte, hatte ich etwas gezögert nach einem weiteren Buch der Autorin zu greifen. Aber da ich Der Fluch von Ashburn House bereits im Regal hatte, dachte ich mir, ich lese einfach mal rein und was soll ich sagen, ich wurde positiv überrascht.
Die Geschichte von Adrienne konnte mich um einiges mehr begeistern als ich erwartet hatte. Auch wenn ich in diesem Buch einige Askpekte fand die mich etwas störte (zum Beipsiel wieder die Passagen in kursiver Schrift die einer anderen Erzählperspektive geschrieben sind als der Rest der Geschichte. Sowas reist mich immer aus dem Lesefluss). In erster Linie ist mir die Protagonistin zu jung. Das passt zu der Geschichte, aber entspricht nicht meinem persönlich Geschmack.
Der Fluch des Hauses war auf jeden Fall sehr gespenstisch und gut erzählt. Die Angst von Adriennen war spürbar und nachvollziehbar. Und zum Beipsiel fand ich die Nachforschungen über das Haus in diesem Buch gut platziert und genau im richtigen Verhältnis zur restlichen Geschichten gut eingebunden.
Die Auflösung zum Ende hin fand ich ok. Ich musste etwas mit dem Kopf schütteln weil die komplette Geschichte nur durch einen blöden Zufall und wegen eines blöden Missgeschickst ausgelöst wurde. Sodass ich zum schluss dachte, wie blöd kann man sein. Das hinterließ zum Schluss dann einen bitteren Beigeschmackt, der das Buch für mich etwas abwertete.
Aber trotzdem eine Empfehlung und ich werde es auf jeden Fall noch mit einem weiteren Buch der Autorin probieren.

Freitag, 11. Juli 2025

Meine Gedanken zu Der Spuk von Winslow Manor von Ambrose Ibsen

 

Format: Taschenbuch
Erschienen am 23. Januar 2023
im Festa Verlag
Umfang: 272 Seiten
Rezensionsexemplar vom Festa Verlag

Worum geht es:
Sadie hat eine besondere Gabe: Sie ist empfänglich für das Übernatürliche. Als sie die Hintergründe einer teuflischen Sekte erforscht, tauchen mehr Fragen als Antworten auf – insbesondere, wenn es um Sadies eigene Vergangenheit geht. Wie viel von dem, was ihr über ihre Herkunft erzählt wurde, ist wahr? Die Spur führt zu einem einsamen Herrenhaus. Schlägt hier das schwarze Herz des Bösen? Sadie macht sich auf den Weg, um das zerbröckelnde Gemäuer zu erkunden. Aber das Haus – und seine albtraumhaften Bewohner – sind nicht, was sie zu sein scheinen.

Der Autor:
Ambrose Ibsen gehört zur neuen Generation der herausragenden amerikanischen Horrorautoren in der Art von Stephen King oder Dean Koontz.

Meine Gedanken:
Nachdem mich Band 1 Der Spuk von Beacon Hill so unglaublich begeistert hatte, wollte ich unbedingt in der Reihe weiterlesen. Leider konnte mich Band 2 Der Spuk von Rainier Asylum schon nicht mehr richtig überzeugen und leider ging dies nun mit Band 3 so weiter.
Die Story von Sadie bleibt aber eine gute Idee, die mir echt gut gefällt aber ich persönlich glaube, dass diese Geschichte nicht so viel Raum braucht wie ihr gegeben wurde. Denn mal ganz nüchtern betrachtet ist Sadies Geschichte schnell erzählt und alles was mir in Band 2 und 3 geboten wurde, sind unnötig in die Länge gezogene Handlungen.
Eine Geistergeschichte, oder eben eine Spukhaus Geschichte, muss für mich schnell erzählt sein. Lange Ermittlungen zu irgendwelchen Hintergrund Geschichten der Häuser, sind zwar an sich schon interessant aber wenn 2/3 des Buches daraus bestehen oder wie sich die einzelnen Figuren im Kreis drehend unterhalten, wird es eben leider uninteressant.
Zudem bekam ich mitunter das Gefühl, dass August Sadie nicht richtig zu hört oder die beiden sich quasi nicht kennen. Es gab Unterhaltungen da dachte ich mir, das hatten wir doch jetzt (Inhaltlich) schon ein paar mal. Nach insgesamt drei Spukhäusern, hätten die beiden für meinen Geschmack schon etwas eingespielter seien dürfen und sich eben besser kennen können.
An sich wiederholt sich die Handlung von Band 2 in Band 3. Nur eben mit einem anderen Geist und das die Handlung weniger im Spukhaus stattfindet, sondern seine erzählerischen Längen außerhalt stattfinden.
Ich kann nicht mal mehr sagen, dass ich noch den Schreibstil des Autors mag. Klar natürlich er kann schreiben aber mich persönlich, konnte seine Erzählweise mich nicht mehr überzeugen.
Leider werde ich diese Reihe nicht mehr weiter verfolgen. Denn ich bin nicht mal mehr neugierig wie das Ganze nun endet. Auch weil das Ende von Band 3 für mich persönlich den letzten interessanten Aspekt vernichtet hat.