Mittwoch, 30. Juli 2025

Meine Gedanken zu Das Versprechen eines Sommertags von Elena Sonnberg

 

Format: Taschenbuch
Erschienen am 21. Juni 2025
im Goldmann Verlag
Umfang: 448 Seiten
Rezensionsexemplar vom Bloggerportal

Worum geht es:
Seit ihrer Jugend liebt Isabelle die Urlaube auf der Trauminsel Mallorca, wo ihre Eltern eine Finca besitzen. Aber diesem Sommer sieht sie mit gemischten Gefühlen entgegen: Ihre Ehe steckt in der Krise, das Familienleben mit zwei Kindern ist chaotisch, und dann steht auch noch die große Feier zur goldenen Hochzeit ihrer Eltern an. Ihnen zuliebe versucht Isabelle, sich nichts anmerken zu lassen und die Zeit auf der Insel zu genießen – die traumhaften Strände, das glitzernde Meer, das warme Leuchten der Sonne. Doch dann bringt ihr Bruder überraschend einen alten Freund mit: Ben, mit dem Isabelle vor fünfzehn Jahren den schönsten Sommer ihres Lebens verbrachte. Und den sie insgeheim nie vergessen konnte …

Die Autorin:
Elena Sonnberg ist ein Pseudonym der Erfolgsautorin Adriana Popescu. Sie arbeitete fürs Fernsehen sowie für verschiedene Zeitschriften und studierte Literaturwissenschaften, bevor sie sich ganz dem Schreiben von Romanen widmete. Wenn sie nicht gerade schreibt, reist sie an Traumorte wie den Gardasee, probiert kulinarische Köstlichkeiten und genießt die Ausblicke. Sie lebt mit großer Begeisterung in Stuttgart.

Meine Gedanken:
Die Ausgangslage von Isabelle und ihrem Mann ist relativ klar, auch wenn es Isabelle vielleicht zunächst nicht wahr haben möchte, hat ihr Mann schon ziemlich klare Vorstellungen wie es von nun an laufen soll. Für mich als Leserin war diese Klarstellung ein wichtiger Faktor.
An sich mochte ich die Geschichte ganz gern. Es ist nicht so ein leichter flockiger Sommerroman wie es das Cover darstellt, deswegen war ich sehr froh, dieses Buch NICHT im Urlaub gelesen zu haben. Dafür waren mir die Themen zu schwer und auch zu viel davon. Für meinen Geschmack wurden da zu viele Fässer aufgemacht. Das hätte es für meinen Geschmack nicht gebraucht.
Ich mochte es zwar wie die Insel Mallorca in Szene gesetzt wurde aber für mich war es zu wenig. Für mich kam der Sommer nicht so richtig rüber und die Szenen die dann irgendwie sommerliches eventuell vermitteln sollten, war dann wieder direkt gepaart mit den schweren Gedanken der Protagonistin.
Prinzipiel fand ich das auch alles gut gemacht und gut geschrieben, aber irgendwie war ich zu versteift auf eine Sommerlektüre die mir gut Gefühle vermitteln sollte und das hab ich nicht bekommen.
Ich konnte mich nicht Isabelle anfreunden und ihren Mann fand ich furchtbar, das sollte ich wahrscheinlich zu empfinden aber leider fand ich auch in Isabelles Kindern, ihrem Bruder, ihren Eltern oder die alte Jugendliebe auch keine Person die mir ans Herz gegangen ist. Am meisten hab ich wohl noch für das alte Auto des Vaters empfunden und das reist dann irgendwie nicht mehr raus für mich.
An sich ein gutes Buch und für die richtigen Person bestimmt auch ein Highlight für mich aber nur so semigut leider.

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