Format: Taschenbuch
Erschienen am 23. Januar 2023
im Festa Verlag
Umfang: 272 Seiten
Rezensionsexemplar vom Festa Verlag
Worum geht es:
Sadie hat eine besondere Gabe: Sie ist empfänglich für das Übernatürliche.
Als sie die Hintergründe einer teuflischen Sekte erforscht, tauchen mehr Fragen als Antworten auf – insbesondere, wenn es um Sadies eigene Vergangenheit geht. Wie viel von dem, was ihr über ihre Herkunft erzählt wurde, ist wahr?
Die Spur führt zu einem einsamen Herrenhaus. Schlägt hier das schwarze Herz des Bösen?
Sadie macht sich auf den Weg, um das zerbröckelnde Gemäuer zu erkunden. Aber das Haus – und seine albtraumhaften Bewohner – sind nicht, was sie zu sein scheinen.
Der Autor:
Ambrose Ibsen gehört zur neuen Generation der herausragenden amerikanischen Horrorautoren in der Art von Stephen King oder Dean Koontz.
Meine Gedanken:
Nachdem mich Band 1 Der Spuk von Beacon Hill so unglaublich begeistert hatte, wollte ich unbedingt in der Reihe weiterlesen. Leider konnte mich Band 2 Der Spuk von Rainier Asylum schon nicht mehr richtig überzeugen und leider ging dies nun mit Band 3 so weiter.
Die Story von Sadie bleibt aber eine gute Idee, die mir echt gut gefällt aber ich persönlich glaube, dass diese Geschichte nicht so viel Raum braucht wie ihr gegeben wurde. Denn mal ganz nüchtern betrachtet ist Sadies Geschichte schnell erzählt und alles was mir in Band 2 und 3 geboten wurde, sind unnötig in die Länge gezogene Handlungen.
Eine Geistergeschichte, oder eben eine Spukhaus Geschichte, muss für mich schnell erzählt sein. Lange Ermittlungen zu irgendwelchen Hintergrund Geschichten der Häuser, sind zwar an sich schon interessant aber wenn 2/3 des Buches daraus bestehen oder wie sich die einzelnen Figuren im Kreis drehend unterhalten, wird es eben leider uninteressant.
Zudem bekam ich mitunter das Gefühl, dass August Sadie nicht richtig zu hört oder die beiden sich quasi nicht kennen. Es gab Unterhaltungen da dachte ich mir, das hatten wir doch jetzt (Inhaltlich) schon ein paar mal. Nach insgesamt drei Spukhäusern, hätten die beiden für meinen Geschmack schon etwas eingespielter seien dürfen und sich eben besser kennen können.
An sich wiederholt sich die Handlung von Band 2 in Band 3. Nur eben mit einem anderen Geist und das die Handlung weniger im Spukhaus stattfindet, sondern seine erzählerischen Längen außerhalt stattfinden.
Ich kann nicht mal mehr sagen, dass ich noch den Schreibstil des Autors mag. Klar natürlich er kann schreiben aber mich persönlich, konnte seine Erzählweise mich nicht mehr überzeugen.
Leider werde ich diese Reihe nicht mehr weiter verfolgen. Denn ich bin nicht mal mehr neugierig wie das Ganze nun endet. Auch weil das Ende von Band 3 für mich persönlich den letzten interessanten Aspekt vernichtet hat.
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