Samstag, 12. Juli 2025

Meine Gedanken zu Der Fluch von Ashburn House von Darcy Coates

 

Format: Taschenbuch
Erschienen am 28. Juni 2022
im Festa Verlag
Umfang: 400 Seiten

Worum geht es:
Als Adrienne vor der Haustür des gotischen Hauses ankommt, hat sie nur einen Koffer, 20 Dollar und ihre Katze. Sie weiß nicht, warum Tante Edith ihr Ashburn vermacht hat, aber es ist ein Erbe, das sie unmöglich ablehnen kann. Adrienne glaubt nicht an Geister, aber wie sonst lässt sich erklären, was in den nächsten Tagen passiert? Und dann entdeckt sie im Wald ein verstecktes Grab ... Etwas Böses lebt in Ashburn House. Etwas Unnatürliches, dessen hungrige Augen Adrienne wachsam beobachten. Und es hat ein schreckliches, unverzeihliches Geheimnis.

Die Autorin:
Haus mit einem großen Kräutergarten und sie soll alte Wälder lieben, in denen die Bäume jeden, der zwischen sie tritt, in dunkle Schatten hüllen.

Meine Gedanken:
Nachdem ich Der Fluch von Carrow House gelesen hatte, hatte ich etwas gezögert nach einem weiteren Buch der Autorin zu greifen. Aber da ich Der Fluch von Ashburn House bereits im Regal hatte, dachte ich mir, ich lese einfach mal rein und was soll ich sagen, ich wurde positiv überrascht.
Die Geschichte von Adrienne konnte mich um einiges mehr begeistern als ich erwartet hatte. Auch wenn ich in diesem Buch einige Askpekte fand die mich etwas störte (zum Beipsiel wieder die Passagen in kursiver Schrift die einer anderen Erzählperspektive geschrieben sind als der Rest der Geschichte. Sowas reist mich immer aus dem Lesefluss). In erster Linie ist mir die Protagonistin zu jung. Das passt zu der Geschichte, aber entspricht nicht meinem persönlich Geschmack.
Der Fluch des Hauses war auf jeden Fall sehr gespenstisch und gut erzählt. Die Angst von Adriennen war spürbar und nachvollziehbar. Und zum Beipsiel fand ich die Nachforschungen über das Haus in diesem Buch gut platziert und genau im richtigen Verhältnis zur restlichen Geschichten gut eingebunden.
Die Auflösung zum Ende hin fand ich ok. Ich musste etwas mit dem Kopf schütteln weil die komplette Geschichte nur durch einen blöden Zufall und wegen eines blöden Missgeschickst ausgelöst wurde. Sodass ich zum schluss dachte, wie blöd kann man sein. Das hinterließ zum Schluss dann einen bitteren Beigeschmackt, der das Buch für mich etwas abwertete.
Aber trotzdem eine Empfehlung und ich werde es auf jeden Fall noch mit einem weiteren Buch der Autorin probieren.

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