Sonntag, 3. August 2025

Meine Gedanken zu Die Dinge. Eine Geschichte der Frauen in 100 Objekten von Annabelle Hirsch

 

Format: Taschenbuch
Erschienen am 22. November 2023
im Kein & Aber Verlag
Umfang: 416 Seiten

Worum geht es:
Die Geschichte der Menschheit wurde von Anbeginn von Frauen mitgeschrieben. Anhand 100 Objekten erzählt Annabelle Hirsch, wie unser aller Leben von den Erfindungen und Errungenschaften von Frauen geprägt wird. Ein unverzichtbares Buch für alle, die ihren Horizont erweitern möchten. Was erzählen uns Handabdrücke auf frühen Höhlenmalereien über die Rolle der Frau bei der Jagd? Und die parfümierten Handschuhe der Katharina von Medici über Prostitution im 16. Jahrhundert? Was hat ein Mobiltelefon mit Femiziden zu tun? Oder Kim Kardashians Brillantring mit Elena Ferrante? Hundert Gegenstände des Alltags, der Mode, der Medizin, der Kunst, leise und laute Objekte, solche, die vom Freiheitsdrang und der Rebellion der Frauen zeugen, aber auch solche, die für die Mythen und Normen stehen, mit denen man sie schon immer kleinhalten wollte. Annabelle Hirsch schafft einen Kosmos der Frauen und ihrer Dinge. Ob eine antike Amazonen-Puppe, das Lilith-Amulett, die Nonnen-Krone von Hildegard von Bingen, ein Bidet, eine Hungerstreik-Medaille, eine Brosche von Hannah Arendt oder eine Tupperdose – dieses Buch ist prall gefüllt mit skurrilen Fakten, unglaublichen Anekdoten und historischer Sprengkraft.

Die Autorin:
Annabelle Hirsch, 1986 geboren, ist Deutsch-Französin. In München und Paris studierte sie Kunstgeschichte, Theaterwissenschaft und Philosophie. Sie arbeitet als freie Journalistin für FAS/FAZ, Taz und diverse Magazine, schreibt Kurzgeschichten und ist literarische Übersetzerin aus dem Französischen. Sie lebt in Rom und Berlin.

Meine Gedanken:
Die Idee hinter dem Buch fand ich echt interessant. Aber je mehr "Dinge" man liest umso langweiliger wird die Umsetzung.
Mich konnte dieses Sachbuch nicht überzeugen. Es bleibt alles sehr oberflächlich. Die kurzen Erklärungen sind sehr trocken runter erzählt und bleiben mir zumindest wenig im Kopf. 

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