Dienstag, 23. Juni 2015

Kulinarisches: Rucola - Nudel - Salat (kalt und warm)

Heute habe ich nach langer Zeit mal wieder ein Rezept für Euch.
Das sah bei meiner Arbeitskollegin so lecker aus, dass ich sie gleich gefragt habe wie das geht und es heute Abend auch gleich ausprobieren musste.

Wir brauchen:


500g Nudeln
250g Mozarella
2 Gläser Pesto alla Genovese (200g bzw. 196ml)
500g kleine Tomaten
125 Rucola
evtl Salz und Pfeffer (wer eben mag)

Die Nudeln nach Packungsanleitung kochen und währenddessen schon mal den Rucola und die Tomaten waschen. Ich habe den Rucola noch klein gezupft.


Und die Tomaten habe ich geviertelt und dann zum Rucola gegeben.


Der Mozarella wurde von mir gewürfelt, man könnte auch die Kügelchen nehmen und die dann einmal teilen. Aber die gibt es ja nicht laktosefrei.


Und dann erstmal alles gut mischen.


Allein diese drei Komponenten ergeben schon einen super Salat, finde ich.
Wenn die Nudeln die richtige bissfestigkeit haben, diese abgießen und dann die zwei Gläser Pesto direkt auf die heißen Nudeln geben.


Gut umrühren und dann die restlichen Zutaten unterheben.


Und fertig.

Ich wünsche einen guten Appetit.

Alles Liebe Eure
Emily

Sonntag, 21. Juni 2015

Rezension zu Der Holundergarten von Susanne Schomann

Allgemeines:
Format: eBook
Der Verlag: Mira Taschenbuch
Seiten: 304
Erscheinungsdatum: 1. März 2015
 Zur Verfügung gestellt in Verbindung mit Blogg Dein Buch
  
Produktinformation vom Verlag:
Ein Mann mit einer dunklen Vergangenheit, ein Dorf voller Geheimnisse - eine neue großartige Lovestory von Susanne Schomann!
Niemals hätte Luisa damit gerechnet, dass Rafael Brix noch einmal in sein Heimatdorf in der Lüneburger Heide kommen würde. Zu schrecklich sind die Vorwürfe, die bis heute auf ihm lasten. Doch ein Todesfall hat ihn zurück nach Lunau geführt, zurück in Luisas Leben. Noch immer umgibt ihn eine dunkle, rebellische Aura. Und genau das lässt Luisas Herz wie damals schneller schlagen. Dabei weiß sie genau, dass sie ihn nicht begehren darf. Denn Rafael will ihr alles nehmen: ihr geliebtes Zuhause und ihre Arbeit. Luisa fühlt sich hin- und hergerissen zwischen Verzweiflung, Wut ... und einer noch immer brennenden Leidenschaft.

Die Autorin:
Susanne Schomann stammt aus Hamburg. Sobald sie lesen konnte, wurde sie zu einer sprichwörtlichen Leseratte. Inspiriert zu ihren romantisch-erotischen Romanen haben sie Nora Roberts, Julia Quinn - und die grenzenlose Weite von Ost- und Nordsee, wo sie regelmäßig ihre Urlaube verbringt. Die Autorin ist verheiratet und lebt mit ihrer Familie in ihrer Heimatstadt.

Meine Meinung:
Mein erstes Fazit fällt zu diesem Buch ähnlich aus wie zu dem ersten dieser Reihe. Wenn mich jemand fragen würde, ob ich das Buch weiterempfehlen kann, würde ich antworten: wenn man auf einfache Kost ohne großen Anspruch steht, dann ja. Auch wenn ich hinzufügen muss, das man beim zweiten Teil ruhig noch weniger Anspruch mit bringen kann, als beim ersten. Das Feeling kam diesmal nicht ganz so gut rüber. Und eigentlich war es auch wieder die gleiche Grundstory:
Mann und Frau finden sich anziehend.
Mann und Frau wollen es sich aber nicht eingestehen.
Mann und Frau haben Sex.
Mann und Frau sagen, es ist aber nichts Ernstes.
Frau liebt man, in diesem Fall schon seit ihrer Kindheit (da hätten wir den feinen Unterschied zum ersten Teil).
Mann verliebt sich in Fra, ist aber der Meinung er ist überhaupt nicht gut für sie.
Mann und Frau sprechen nicht über ihre wahren Gefühle.
Um es mal salopp zusammen zu fassen.
Klingt jetzt wahrscheinlich ziemlich langweilig und abgedroschen, war es aber gar nicht mal so.
Denn die Sprache die die Autorin benutzt und die Wortwahl der Autorin und einfach die ganze Art wie Susanne Schomann schreibt, macht die einfachste Story einfach interessant. Diese bildhafte Sprache ist gerade bei den leidenschaftlichen Stellen, der Grund dafür das man das Buch nicht wieder zur Seiten legen kann. Und Susanne Schomann versteht es einen gewissen Grad von Spannung auf zu bauen, nicht zu viel aber auch nicht zu wenig. Man kann das Endergebnis zwar irgendwie erahnen und es ist leicht vorhersehbar aber der Weg dorthin ist das Spannende an diesem Buch.
Manchmal bin ich echt traurig wenn ich ein Buch zu Ende gelesen habe, bei den Büchern von Susannen Schomann ist das irgendwie anders. Ihr gewähltes Ende und einfach Ihre Art zu schreiben, hinterlassen ein angenehmes Gefühl und eine schöne Ausgewogenheit in einem drin.
Das Setting von Lunau ist auch einfach fantastisch schön.
Ich würde am liebsten meine Koffer packen und mir dort sofort ein kleines Ferienhäuschen mieten und versuchen all die Lunauer zu treffen von denen ich schon soviel gelesen haben. Es klingt alles so einladend und wahr, dass es doch nur wahr sein kann. Oder?

Ich freue mich schon auf viele weitere Geschichten aus Lunau und ich hoffe Ihr auch.

4 von 5 Sternen.

Irland Mai 2014 / Letzter Teil der eigentlich der 1. Teil ist

Vor einigen Monaten, hatte ich angefangen von unserem Urlaub in Irland zu berichten, der aus dem Mai 2014. Das ist nun schon mehr als 13 Monaten her und beendet habe ich meinen Bericht bis heute nicht. Denn es fehlt noch der eigentlich Grund für unseren Besuch. In meinem letzten Teil hatte ich ja geschrieben warum ich bisher nicht davon berichtet habe. Ich hatte versprochen zu warten bis meine Freundin davon auf ihren Blog berichtet. Inzwischen hat sie mich von diesem Versprechen entbunden. Die kleine Mensch in ihrem Leben, um den es auch geht, läßt ihr wenig Zeit für das bloggen und geschweige denn von der meist schlechten Internetverbindung.
So nun kommt also der letzte Teil meines Irlands-Reise-Bericht aus dem Mai 2014. Dann kann es ja nun mal los gehen, mit dem Bericht aus dem August 2014. ;-)

Im Mai 2014 waren wir für ein paar Tage im wunderschönen Irland. Es war ein sehr schöner Urlaub. Das Wetter spielte auch einigermassen mit, so das wirklich eine sehr schöne Zeit hatten.

Der Hauptgrund für unseren Aufenthalt war allerdings nicht der Urlaub, sondern die Taufe meines Patenkinds, die am 1. Mai stattfand.
Die Taufe war jedoch keine traditonelle Taufen wie die meisten sie wohl kennen werden. Das ganze fand nicht in einer Kirche statt. Sondern im freien an einer Quelle direkt am Wasser. Das Wetter spielte pünktlich zur Taufe jedoch nicht mit, es hat viel geregnet aber das war eigentlich nicht weiter schlimm. Es wurde ein Willkommens Ritual abgehalten, welches die kleine Morlin in der Welt und in der Gemeinschaft willkommen geheißen hat und natürlich die Namensgebung beinhaltete.
Es war wunderschön und sehr rührend, so dass sogar mir zum Schluss die Tränen etwas herunterliefen.
Man hatte von dem Ort aus einen wirklich schönen Blick auf´s Wasser hinaus.






Es gab einen geschmückten Altar. Und das Ritual wurde sowohl in Irisch wie auch in Englisch gesprochen. Etwas Deutsch floss auch mit ein. Es wurde auch gesungen und ich lass einen Brief an mein Patenkind vor.




Und noch ein paar Bilder.





Auf dem Rückweg hielten wir noch kurz am Parke Castle an, welches direkt am Lough Gill gelegen ist.













Nach der Taufe gab es noch ein schönes kleines Fest mit vielen Leuten und vielem Essen.
Ein sehr schöner und gelungener Tag, der mir sicherlicher für immer in Erinnerung bleiben wird.

Inzwischen ist die Kleine schon zwei. Es ist echt wahnsinn wie die Zeit vergeht...