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Dienstag, 6. August 2019

Rezension zu Show me the Stars (Leuchtturm-Trilogie, Band 1) von Kira Mohn


Allgemeines:
Format: Paperback
Erschienen am 23. Juli 2019
im EndlichKyss Verlag by Rowohlt
416 Seiten

Selbstgekauft

Worum geht es:
Auszeit! Diese Überschrift schreit Liv geradezu an, als sie deprimiert Stellenanzeigen durchforstet. Nach dem Journalistik-Studium wollte sie eigentlich durchstarten, aber ein verpatztes Interview hat sie gerade den ersten Job gekostet. Da hört sich die Anzeige, in der für sechs Monate ein Housesitter für einen Leuchtturm auf einer kleinen Insel vor der irischen Küste gesucht wird, wie ein Traum an. Eine Auszeit ist genau das, was sie jetzt braucht. Sie bewirbt sich, und nur wenige Wochen später steht Liv vor ihrem neuen Zuhause. Und zwar zusammen mit einem gutaussehenden Iren, der ihr Herz erst zum Klopfen, dann zum Überlaufen und schließlich zum Zerbrechen bringt …


Die Autorin:
Kira Mohn hat schon die unterschiedlichsten Dinge in ihrem Leben getan. Sie gründete eine Musikfachzeitschrift, studierte Pädagogik, lebte eine Zeit lang in New York, veröffentlichte Bücher in Eigenregie unter dem Namen Kira Minttu, hob zusammen mit vier Freundinnen das Autoren-Label Ink Rebels aus der Taufe und – am wichtigsten – gründete eine Familie. Sie ist auf Facebook und Instagram aktiv und tauscht sich dort gern mit Lesern aus.


Meine Meinung:
Ich sage einfach wie es ist: Dieses Buch hat mir außerordentlich gut gefallen und das von der ersten bis zur letzten Seiten. Ich mag den Schreibstil von Kira sehr und genau deswegen bin ich nur so durch die Seiten geflogen. Wenn ich erstmal angefangen hatte zu lesen, konnte ich auch nicht mehr aufhören. Show me the Stars spielt zwar im Winter aber ist ein wirklich schönes Sommerbuch.


Ich liebe Bücher die in Irland spielen. Und ich war schon sehr oft in Irland. Gerade an der Küste. Ich kenne die Landschaft. Ich kenne die Klippen. Ich weiß wie es sich anfühlt dort zu stehen. Und ja ich habe mich beim Lesen mehr als einmal zurück versetzt gefühlt auf meine geliebte irische Insel. Die Beschreibung der Welle, der Klippen, der Landschaft, von dem Leuchtturm und auch wie Kira die Geräusche beschreibt und das Gefühl der Gischt und des Windes auf der Haut, konnte ich nach empfinden. Ungefähr genauso fühlt es sich tatsächlich an. Meine Irland Sehnsucht ist beim Lesen dieses Buch gleichzeitig gestillt und geschürt wurden.


Liv hat mir als Protagonistin gut gefallen. Ich hätte in ihrer Situation ähnlich gehandelt, vielleicht noch weniger drüber nachgedacht. Ich finde sie macht das Beste aus ihrer Situation und aus ihrer Zeit im Leuchtturm. Sie tut naive Dinge. ABER: Sie merkt es selbst. Sie lernt daraus. Sie ist noch jung. Hat nicht viel Erfahrung im Leben und muss Fehler machen um wieder aufstehen zu können. Und am Schluss des Buches steht da neue Liv.


Kjer ist ein mini bisschen ein BadBoy. ABER ich mag ja nicht wirklich diese bad Boys und Kjer hat nicht viel davon. Eigentlich ist er auch ein total sympathischer Charakter aber man muss beim lesen etwas um seine Fassade herum gucken, dann wird das ganz schnell klar. ;-)


Die Nebenfiguren (die mitunter die beiden folgenden Bänden noch eine Rolle spielen werden) waren für mich greifbar, nachvollziehbar und gut herausgearbeitet. Ich freue mich auf ein Wiedersehen im September 2019.


Das Buch endet mit einem ganz kleinen Cliffhanger, finde zumindest ich. Aber das ist gut so. Das steigert die Vorfreude auf das nächste Buch.


5 Sterne +.
Ein tolles Buch.


Mittwoch, 15. Mai 2019

[WoW] Waiting on Wednesday: Show me the Stars von Kira Mohn

Heute an diesem Mittwoch, mache ich mal wieder mit beim WoW:
Waiting on Wednesday.
Entdeckt habe ich die Aktion bei Conny.
Das Buch auf das ich sehnsüchtig warte ist:


Show me the Stars von Kira Mohn
Erscheint am 23. Juli 2019
im Rowohlt Verlag

Worum geht es:
Auszeit! Diese Überschrift schreit Liv geradezu an, als sie deprimiert Stellenanzeigen durchforstet. Nach dem Journalistik-Studium wollte sie eigentlich durchstarten, aber ein verpatztes Interview hat sie gerade den ersten Job gekostet. Da hört sich die Anzeige, in der für sechs Monate ein Housesitter für einen Leuchtturm auf einer kleinen Insel vor der irischen Küste gesucht wird, wie ein Traum an. Eine Auszeit ist genau das, was sie jetzt braucht. Sie bewirbt sich, und nur wenige Wochen später steht Liv vor ihrem neuen Zuhause. Und zwar zusammen mit einem gutaussehenden Iren, der ihr Herz erst zum Klopfen, dann zum Überlaufen und schließlich zum Zerbrechen bringt …

Die Autorin:
Kira Mohn hat schon die unterschiedlichsten Dinge in ihrem Leben getan. Sie gründete eine Musikfachzeitschrift, studierte Pädagogik, lebte eine Zeit lang in New York, veröffentlichte Bücher in Eigenregie unter dem Namen Kira Minttu, hob zusammen mit vier Freundinnen das Autoren-Label Ink Rebels aus der Taufe und – am wichtigsten – gründete eine Familie. Sie ist auf Facebook und Instagram aktiv und tauscht sich dort gern mit Lesern aus.



Freitag, 22. Juli 2016

Rezension zu Die Bücherfreundinnen von Jo Platt


Allgemeines:
Format: Taschenbuch
Seiten: 384
Verlag: ro ro ro
Erschienen am 21. Mai 2016
Zur Verfügung gestellt durch

Beschreibung: Quelle
Alice, Miriam, Sophie, Connie und Abigail sind die besten Freundinnen. Sie lachen zusammen und sie lesen zusammen. Einmal im Monat trifft sich ihr Buchclub. Doch eine fehlt – Lydia. Vor drei Jahren starb sie an Krebs. Ihr letzter Wunsch an die Freundinnen: Ihr Mann sollte in den Club aufgenommen werden, seitdem ist Jon bei jedem Treffen dabei. Die Freundschaft hat allen fünf geholfen, mit dem Verlust fertigzuwerden.
Nur Alice ist nicht glücklich. Eine Dating-Katastrophe jagt die nächste. Kein Mann scheint richtig zu sein für die Innenarchitektin. Ihre Freundinnen sind fest entschlossen, Alice zu ihrem Glück zu zwingen, denn sie ahnen, dass es näher liegt, als Alice sich eingestehen will.

«Die Bücherfreundinnen», der neue Roman von Jo Platt nach dem Spiegel-Bestseller «Herz über Kopf», ist ein Plädoyer für die Freundschaft und dafür, zweite Chancen im Leben zu nutzen.

Wer sind die Bücherfreundinnen?

Alice, 32, Innenarchitektin, liebt ihren Job und ihre kleine Wohnung mit Garten. Sie lässt kein Fettnäpfchen aus und überspielt gerne ihre Gefühle mit Scherzen, aber davon lassen sich ihre Freundinnen längst nicht mehr täuschen.

Miriam, seit der Uni liiert mit Craig, hat seit einiger Zeit die Sorge, nur noch als Mutter wahrgenommen zu werden, und ist zu recht nicht glücklich, wenn Craig sie in ihrem neuen Kleid unsensibel mit einer Presswurst vergleicht.

Connie, 40, neigt zur Selbstunterschätzung, in anderen sieht sie aber immer nur das Gute. Sie lässt sich aus Sicht ihrer Freundinnen zu sehr auf der Nase herumtanzen von ihrem tyrannischen dreijährigen Sohn und auch von Ehemann Greg, der nicht zu verstehen scheint, dass seine Frau auch gelegentlich selbst eine Entscheidung treffen kann.

Abigail, genannt Abs, die jüngste in der Runde, Lehrerin mit Leib und Seele, extrem begeisterungsfähig, lebt zusammen mit Pete, einem phlegmatischen, aber herzensguten Anästhesisten, der den leidenschaftlichen Ausbrüchen seiner Freundin mit bewundernswerter Ruhe begegnet.

Sophie, Alices lebensfrohe Kollegin, ihr lautes Mundwerk lässt Außenstehende manchmal ihr großes Herz übersehen. Ihre Freunde wissen aber längst, dass sie eine loyale Freundin ist und schätzen ihre Ehrlichkeit. Doch auch sie übersehen manchmal, dass hinter Sophies harter Schale ein überraschend weicher Kern steckt.

Und dann ist da noch Jon,der einzige Mann im Buchclub. Seit drei Jahren verwitwet, seine Frau Lydia war die beste Freundin von Alice und Miriam und Gründungsmitglied des Clubs.

Die Autorin:
Jo Platt wurde in Liverpool geboren und studierte Literatur. Über das ländliche Wiltshire, London und Seattle, wo sie als Lehrerin arbeitete, verschlug es sie nach St Albans, wo ihr erster Roman «Herz über Kopf» spielt, der es auf Anhieb auf die deutschen Bestsellerlisten schaffte. Heute lebt sie mit ihrem Mann und zwei Kindern in Bristol.

Meine Meinung:
Die Bücherfreundinnen von Jo Platt ist aus der Ich-Perspektive geschrieben. Und zwar einzig und allein aus der Sicht von Alice. Erst war ich etwas frustriert, dass ich schon wieder an ein Buch geraten bin, bei dem die Autorin diese Perspektive gewählt hat, aber ich war erstaunt wie wenig es mich diesmal gestört hat.
Auf über 380 Seite und in 52 Kapiteln (+Epilog) durfte ich Alice kennen lernen, die mir aufgrund ihres Namens schon irgendwie sympatisch war. Und meine Sympathie stieg und wuchs mit jeder Seite und jedem Kapitel. Endlich mal wirklich eine Hauptfigur, die ich einfach nur mochte.
Ich habe mit ihr mitgefühlt, mich mit ihr gefreut und mit ihr geweint. Sie tat mir leid und ich war stolz auf sie. Ich glaube Alice, wäre wirklich eine Freundin die jeder haben sollte. Ich wünsche mir so eine Freundin.
Kurzzeitig wird die Erzählung aus der Gegenwart von kleinen Rückblicken in die Vergangenheit unterbrochen. Diese stören überhaupt nicht und sind einerseits einfach nur schön und andererseits machten sie mich auch sehr traurig. Ein bißchen mehr davon hätte ich mir gewünscht. Ich hätte Lydia auch gerne noch etwas mehr kennen gelernt.
Die anderen Mitglieder des Buchclubs und Alice ihr Chef, lernte ich aber sehr gut kennen durch Alice ihre Augen.
Wunderbare Figuren mit viel Herz, Verstand und Humor, super toll ausgearbeitet. Es machte mir sehr viel Spaß gemeinsam mit Alice in ihre Leben einzutauchen.
Die ganze Geschichte war natürlich sehr vorhersehbar. Beim lesen der Beschreibung war mir schon klar was passiert und wer am Ende zueinander findet.
Aber trotzdem war die Geschichte dadurch nicht langweilg. Ich hätte mir allerdings gewünscht, dass der Klappentext nicht schon so viel verraten hätte.
Das Buch hat sich flüssig und schnell lesen lassen. Die recht kurzen Kapitel haben mir dabei auch sehr gut gefallen. Ein absolute weiter Empfehlung.

Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

Sonntag, 3. April 2016

Rezension zu Ein ganzes halbes Jahr von Jojo Moyes


Allgemeines:
Format: Taschenbuch
Der Verlag: Rowohlt Taschenbuch Verlag
Seiten: 544
Erscheinungsdatum: 21. März 2013

Produktinformation vom Verlag:
Louisa Clark weiß, dass nicht viele in ihrer Heimatstadt ihren etwas schrägen Modegeschmack teilen. Sie weiß, dass sie gerne in dem kleinen Café arbeitet und dass sie ihren Freund Patrick eigentlich nicht liebt. Sie weiß nicht, dass sie schon bald ihren Job verlieren wird – und wie tief das Loch ist, in das sie dann fällt. Will Traynor weiß, dass es nie wieder so sein wird wie vor dem Unfall. Und er weiß, dass er dieses neue Leben nicht führen will. Er weiß nicht, dass er schon bald Lou begegnen wird.

Die Autorin:
Jojo Moyes, geboren 1969, hat Journalistik studiert und für die «Sunday Morning Post» in Hongkong und den «Independent» in London gearbeitet. Der Roman «Ein ganzes halbes Jahr» machte sie international zur Bestsellerautorin. Weitere Nr. 1-Bestseller folgten. Jojo Moyes lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern auf dem Land in Essex.

Meine Meinung:
Angetrieben durch die vielen Filmtrailer die ich letzter Zeit gesehen, wollte ich nun endlich dieses Buch lesen. Und ich wurde wirklich nicht enttäuscht. Es ist ein tolles Buch. Die letzten 40 Seiten hab ich fast durchgehend geweinte. So unendlich traurig finde ich das Ende. Durch das ganze Buch zieht sich so eine gewisse Traurigkeit, die am Ende wirklich explodiert. Ein sehr emotionales Buch. Eine tolle Geschichte und tolle Charaktere. Einzig allein die Schwester von Louisa war mir einfach grundlegend unsympatisch und ich empfand sie mit unter echt irgendwie überflüssig. Und manchmal einfach furchtbar. Aber so sind Schwestern wohl manchmal.
Ein wirklich schönes Buch und eine 100%ige Weiterempfehlung.
Aufgrund der nervigen Schwester aber nur 4,5 von 5 Sternen.

Freitag, 26. Februar 2016

Rezension zu Die Fettlöserin: Eine Anatomie des Abenehmens von Nicole Jäger

 Allgemeines:
Format: Taschenbuch
Der Verlag: Rowohlt
Seiten: 288
Erscheinungsdatum: 18. Dezember 2015
Zur Verfügung gestellt durch: Selbst gekauft

Nicole Jäger bei Facebook

Produktinformation vom Verlag: 
«Der Spiegel sagte, ich sei fett. Die Waage sagte: Bitte nicht in Gruppen aufsteigen! Mein Umfeld sagte schon lange nichts mehr. Die ungeschönte Wahrheit: Ich war Mitte 20, sah unmöglich aus und fühlte mich schrecklich. Ich konnte vor Rückenschmerzen kaum laufen und war so beweglich wie eine Wanderdüne. Im Krankenhaus sagte man mir, mein Gewicht läge bei weit über 340 Kilogramm. DreihundertWAS? Das konnte einfach nicht sein. Ich kaufte mir also Waagen. Zwei. Denn eine allein, selbst wenn sie bis 250 Kilo ging, zeigte mein Gewicht nicht an. Einen Heulkrampf später stellte ich mich darauf, einen Fuß auf jeder Waage. Es reichte nicht. Also begann ich, Kleinigkeiten zu verändern. Gute acht Monate später gab es endlich eine Zahl. Und was für eine: 315 Kilogramm! Seit diesem Tag habe ich über 160 Kilo abgenommen und bin noch lange nicht am Ziel – und erst recht nicht am Ende. Es geht eben doch! Und das will ich zeigen: ohne Operationen, ohne zu hungern, ohne dauerhaften Verzicht, ohne Pillen, dafür aber mit Sport, Ernährung, Wissen, Aufklärung, viel, viel Ehrlichkeit und vor allem einem Augenzwinkern. Ich bin die Fettlöserin. Und wenn ich es kann, dann kann es jeder.» Nicole Jäger bezeichnet sich selbst als fette Frau – sie weiß, was es heißt, übergewichtig zu sein und abnehmen zu wollen. Über 160 Kilo hat sie schon geschafft, ohne Operation und absurde Diäten, und sie hat aus ihren Erfahrungen und ihrer Expertise als ausgebildete Heilpraktikerin ein Coaching für all jene entwickelt, denen es ähnlich geht. Der Erfolg gibt ihr Recht, denn nicht jede/r Übergewichtige hat Lust darauf, sich von einer durchtrainierten Size-Zero-Beauty erklären zu lassen, wie man Gewicht verliert. Nun erzählt Nicole Jäger ihre ungewöhnliche Geschichte – witzig, frech, inspirierend und sehr unterhaltsam. «Schonungslos ehrlich, aber mit charmantem Humor.» (ZDF)
Quelle

Die Autorin:
Nicole Jäger lebt in Hamburg. Sie studierte Sprachwissenschaften und Gebärdensprache und schloss eine Ausbildung zur Heilpraktikerin ab. Heute arbeitet sie als Ernährungsberaterin und Personal Coach.
Quelle

Meine Meinung:
Also wenn man mit der richtigen Erwartungshaltung an dieses Buch geht, kann man es einfach nur arschgeil finden. Dieses Buch ist nicht für jemanden, der auf der Suche nach Rezepten ist oder auf der Suche nach einem Ernährungsplan ist. Der Zusatztitel "Eine Anatomie des Abenehmens" könnte zwar einen dazu irreführen zu glauben, das dieses Buch all das beinhaltet aber es geht eher um die Autorin selbst.
Nicole Jäger läßt uns mit diesem Buch an ihrem Leben teilhaben. Sie erzählt ihren Weg. Sie erzählt was ihr passiert ist.Wie es ihr ergangen ist. Wir erfahren viel aus ihrem Leben. Und nebenbei versucht sie uns einwenig was bei zu bringen und versucht uns einwenig aufzuklären ohne dabei besserwisserisch und klugscheißerisch rüber zu kommen. Nicole Jäger tut all dies mit viel Homur und einwenig Witz. So das es niemals langweilig wird.
Also wenn man ein Buch mit der nächsten ultimativen Diät Idee lesen will, dann kauft Euch ein anderes Buch. Wenn man ein Buch lesen will, in dem es um eine Geschichte eines Menschen geht und man einwenig was lernen möchte, dann kauft dieses Buch.
5 von 5 Sternen.