Format: Taschenbuch
Erschienen am 29. November 2022
im Festa Verlag
Umfang: 300 Seiten
Rezensionsexemplar vom Festa Verlag
Worum geht es:
Sadie ist 25, arbeitet als Bibliothekarin und hat eine besondere Gabe: Sie ist empfänglich für das Übernatürliche.
Seit Jahren berichten Einheimische, dass etwas Abscheuliches in der verlassenen Rainier-Irrenanstalt herumschleicht – etwas mit riesigen Augen und verdrehten Gliedern. Nachdem ein junger Mann in den Gängen des zerfallenden Gemäuers verschwunden ist, beschließen Sadie und ihr Arbeitskollege August nach ihm zu suchen … Als sie in die Tiefen der alten Anstalt hinabsteigen, stolpert Sadie über etwas völlig Unerwartetes – etwas, das mit dem Ursprung ihrer unheimlichen Gabe zusammenhängt.
Der Autor:
Ambrose Ibsen gehört zur neuen Generation der herausragenden amerikanischen Horrorautoren in der Art von Stephen King oder Dean Koontz.
Meine Gedanken:
Die Erwartungen waren hoch, sehr hoch, nachdem Band 1 im letzten Jahr ein Highlight war. Aber ich muss leider leider sagen, dass mich dieser 2. Band zwischenzeitlich nur gelangweilt und auch zwischendurch auch genervt hat.
Genau in der Mitte gibt es eine echt geile Szene bei der ich kurzzeitig das Gefühl aus Band 1 zurück hatte. Gänsehaut pur, trockener Mund und ich umklammerte die Seiten des Buches fester. Aber das hielt nicht lange an. Davor war das Buch angefüllt mit unendlich langen Erklärungen zum Asylum und danach mit einer seeeehr langen Tour und Flucht durch das Asylum.
Dazu kam dann auch noch, dass manche Dialoge sich hölzern gezogen haben und sie passte dann vom Verhalten der Figuren her nicht zum Rest.
Der 2. Band machte mich aber schon noch neugierig auf die noch zwei folgenden Büchern. Und ich hoffe einfach, dass es der Fluch des 2. Bandes ist, der mich hier ereilt hat. Kann eigentlich nur besser werden im nächsten Teil.
Ich vergebe 3 Sterne weil es sich gut lesen ließ und ich die Grundidee immer noch gut finde.
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