Dienstag, 24. Juni 2014

Rezension zu Versuchung von Harry Luck

Allgemeines
Der Verlag: Gabriel
238 Seite
Erscheinungsdatum: 16.04.2014
Zur Verfügung gestellt in Verbindung mit Blogg Dein Buch

Produktinformation vom Verlag:
Als der jungen Journalistin Eva Röller geheime Informationen zugespielt werden, wittert sie die ganz große Story. Doch was sie daraufhin recherchiert, ist noch viel brisanter, als sie es sich hätte träumen lassen: Es geht um das gesamte Wissen der Menschheit. Was ist Eva dieses Wissen wert? Und wird ihr Kollege Adam Berger ihr helfen, an dieses Wissen zu gelangen?
Die Geschichte von Adam und Eva, wie Sie sie noch nie gelesen haben!

Der Autor:

Harry Luck wurde 1972 in Remscheid geboren, wo er bei der Tageszeitung das journalistische Handwerk lernte, bevor er in München Politikwissenschaften studierte. Er arbeitete viele Jahre als Nachrichtenredakteur und politischer Korrespondent und leitete das Landesbüro einer Nachrichtenagentur. Heute lebt er mit seiner Familie in Bamberg, wo er die Öffentlichkeitsarbeit des Erzbistums verantwortet. Er hat bereits sieben Romane, zahlreiche Kurzgeschichten und mehrere Sachbücher geschrieben.

Meine Meinung:
Eva Röller ist eine junge deutsche Journalistin die gerade ihr Bachlor Studium hinter sich bebracht hat und so gleich die Chance bekommt eine große Story zu schreiben. Sie soll den reichsten und einflussreichsten Menschen der Welt interviewen und ihm möglichst auch ein paar brisante Geheimnisse entlocken. Jedoch ist dieser Mann dafür bekannt sehr Pressescheu zu sein. Aber sie erhält tatsächlich einen Termin. Jedoch bringt Eva Röller damit einen Stein ins rollen, mit dem sie vorher garantiert nicht gerechnet hat.

Mir hat dieses Buch richtig gut gefallen. Es soll circa im Jahre 2020 spielen. Die diversen Anspielungen auf Personen des öffentlichen Lebens wie zum Beispiel Dieter Bohlen oder Thomas Müller haben mich wirklich sehr gut amüsiert. Und auch das der FC Bayern München nicht mehr in der oberen Liga spielen soll oder das die Deutschland sucht den Superstar Jury schon wieder ausgetauscht wurde, fand ich sehr lustig.

Die Story an sich fand ich wirklich gut und auch die kleine Romanze um Eva und Adam, war zwar vorhersehbar aber trotzdem schön und ich habe mich in dem Moment sehr für die beiden gefreut als sie endlich zu einander gefunden haben.

Die Möglichkeit das es irgendwann ein Unternehmen geben könnte welches Ebay, Amazon, Apple, Facebook und so weiter auf kaufen könnte und sogar Google verdrängt, kann ich mir zwar nur schwer vorstellen aber gerade deswegen hat mir die Story so gut gefallen.

Durch den Prolog am Anfang des Buches weiß man zwar schon wie es am Ende ausgeht aber ich fand das nicht schlimm. Der Weg bis dort hin war gepflaster mit vielen kleinen Spannungselementen und deswegen war ich von Anfang an bis zum Schluss wirklich gut unterhalten.

Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

Freitag, 20. Juni 2014

Gemeinsam Lesen


Soeben habe ich diese schöne Aktion auf dem Blog von Steffi K. entdeckt. Ins Leben gerufen wurde sie auf dem Blog von Asaviel.

Sinn dieser Aktion ist es, sich auszutauschen über die Bücher die man gerade liest.
Und da ich total begeistert bin von dem Buch was ich gerade lese, ist es ein toller Zeitpunkt da jetzt mit einzusteigen.

Ich lese:
Die Versuchung von Harry Luck

1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du? 
Ich lese die Versuchung von Harry Luck und bin auf Seite 138

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite? 
"Wenn Luc wüsste, dass ich hier nackt im offenen Bademantel vor dem Computer sitze, würde er vielleicht nicht so ruhig bleiben, dachte Eva und schmunzelte.

3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden? (Gedanken dazu, Gefühle, ein Zitat, was immer du willst!) 
Ich bin mal ehrlich, ich hab bisher, glaub ich, kein Buch gelesen von einem deutschen Autor, dass mir gefiel. Wenn ich im Buchladen nach Büchern stöber und bei Klappentext lesen merke, das es von einem deutsche Autor ist oder sogar in Deutschland spielt lege ich es meist sofort wieder weg. Dieses Buch hab ich bei Blogg Dein Buch entdeckt. Und ich fand die Story doch recht interessant, also hab ich mich mal beworben und auch den Zuschlag bekommen. Tja und was soll ich sagen, ich bin jetzt ca. bei der Hälfte und bin total mega begeistert. Ich hoffe das bleibt so.

4. Heute eine knifflige Frage ganz im Zeichen der Fußball-WM: Versetze dich in den Protagonisten (Hauptcharakter) deines aktuellen Buches hinein: Wie steht er/sie zum Thema Fußball? Ist er/sie ein Fan? Würde er/sie sich mitreißen lassen? Versuch eine Antwort auf die Frage zu finden, egal in welcher Welt dein Buch spielt! 
Ich glaube sie würde die WM gucken, wenn sie die Zeit dazu findet.

Donnerstag, 19. Juni 2014

Rosa Elefanten

Rosa Elefanten

Es waren mal fünf Rose Elefanten, die ganz unglücklich waren weil sie immer nur ein Nickerchen gemacht haben und dann eine Kippe geraucht habe und dann wieder ein Nickerchen und dann wieder eine Kippe und so ging es schon ihr ganzes Lebenlang.
Nie hatte sie was anderen außer das. Und eigentlich waren das so richtige Leckerschmeckerchen die gerne mal einweng genascht hätten. So gerne hätte sie mal Kekse gegessen oder etwas Schoki genaschelt aber es gab immer nur ein Nickerchen und dann ein Kippchen und so weiter, immer wieder. Und was die rosa Elefanten natürlich auch sehr geliebt hätten, wären Erdnüsse gewesen aber nichts gab es davon.
Es war wirklich traurig. Und es war nun wirklich auch nicht wahnsinnig spannend. Zumindes hatten sie dann noch Bier, welches aber auch noch regelmässig wieder raus musste, so das sie immer im nassen standen und auch im nassen ihr Nickerchen machen mussten.
Ohje Oh je, die armen rosa Elefanten. Und dann konnten sie nicht mal fliegen, es waren bloss langweilige roae Elefanten die niemand sehen wollte und mit denen auch niemand was zu tun haben wollte.
Und nun kam es das Weihnachten kam und die rosa Elefanten wünschten sich nichts mehr als ein Handy. Aber da kam das Christkind und sagte den rosa Elefanten knall hart ins Gesicht, das diese Handys nichts für ihre Wurstfinger sind und flog wieder davon.
Tja und wenn die rosa Elefanten nicht gestorben sind, so machen sie immer noch ihr Nickerchen und rauchen ihre Kippchen.

Vom 2. Dezember 2005

Mittwoch, 18. Juni 2014

Aus gegebenen Anlass

Heute habe ich frei. Urlaub so zu sagen. Jedoch ist der Anlass weit alles andere als schön. Vor nicht ganz einem Monat starb eine alte Freundin von. Und mit alt meine ich nicht, das Alter an Jahre sondern alt im Sinne der Jahre die wir uns kannten. Man könnte sagen, wir haben den Sandkasten miteinander geteilt, wenn auch nur fast. Viele Jahre hatten wir uns aus den Augen verloren. Und durch Facebook wieder entdeckt und darüber etwas Kontakt gehalten. Vor einem Jahr dann die schlimme Diagnose, Krebs. Jedoch hörte ich, sie hätte ihn besiegt. Aber dann schlug er mt voller härte zurück. Ich hörte leider zu spät davon, so dass ich sie nicht nochmal traf.
Heute fahre ich nach Hamburg, um ihr meine letzte Ehre zu erweisen, wie versprochen nochmal zu ihr zu fahren, auch wenn sie gar nicht mehr da ist.
Ich treffen zwei alte Freundinnen dort wieder, auch wir drei haben uns viele Jahre nicht mehr gesehen und lese nur ab und an mal etwas über Facebook voneinander. Ich freue mich sie wieder zu sehen, auch wenn der Anlass nicht schön ist.


Beerdigung 
Die Seele ist schon lange gegangen und wohl schon längst auf dem Weg in ein neues Leben.
Jedoch der tote leere Körper liegt noch in dieser Welt.
Schon kalt geworden,
die Wärme ist entwichen
und das Innere ist entflogen,
dass worauf es ankam hat sich auf den weg gemacht.
Doch irgendetwas muss doch mit dieser leeren Hülle geschehen.
Die Hülle wird in einen Sarg gelegt,
schön zu recht gemacht natürlich,
gekleidet in das schönste Kleid.
Ein Loch wird ausgehoben.
Ein Loch wird geschaufelt,
ein Loch in die Erde wird ausgehoben.
Dort wird der Sarg hineingelegt und die Erde wird wieder drauf getan.
Umgegeben von Holz und Sand wird die leere Hülle zurückgegeben an Mutter-Erde.
Asche zu Asche,
Staub zu Staub.
Gekleidet in schwarz stehe die Verbliebenden nun um dieses zugeschaufelte Loch herum und sagen Tschüß.
Und ich sage,
vielleicht sehen wir uns ja wieder und wissen es nur nicht in diesem Moment also,
auf wiedersehen,
ich wünsche eine gute Reise...

Samstag, 14. Juni 2014

Zoo Osnabrück

Letzte Woche waren mein Schatzi und ich im Zoo Osnabrück. Ich fand es etwas zu warm aber sonst hat es echt Spaß gemacht. Ward Ihr auch schon mal da? Wie hat es Euch gefallen?
Hier nun ein paar Bilder für Euch.










Die nun folgenden Bilder hat mein Mann mit seiner super Kamera gemacht.





Buchrezension zu Der Ghostwriter von Cecelia Ahern

Allgemeines
Der Verlag: FISCHER Krüger
Seiten 151
Erschienen im Mai 2014

Produktinformation vom Verlag:
Unglaublich spannend, dicht und faszinierend: die erste Novelle der Weltbestsellerautorin.

Herman Banks hat es vom armen Farmersjungen zum Multimillionär gebracht. Nur ein Wunsch treibt ihn noch um: Er möchte ein Buch schreiben, den großen, vollendeten Roman – und bezieht deshalb mit seiner jungen Frau das abgelegene Anwesen eines verstorbenen Autors in Südengland. Doch statt Inspiration zu finden, gerät Herman in eine mächtige Schreibblockade. Bis er im Zimmer mit der Kollektion alter Schreibmaschinen etwas Unheimliches vorfindet: das erste Kapitel seines geplanten Buchs ›Der Erlöste‹, von Geisterhand verfasst. Gleichzeitig beginnen Gegenstände aus dem Haus zu verschwinden … Ist Herman bereit, für seinen Lebenstraum alles zu opfern – wirklich alles?
Quelle

Die Autorin:
Cecelia Ahern ist eine der erfolgreichsten Autorinnen der Welt. Sie wurde 1981 in Irland geboren und studierte Journalistik und Medienkommunikation in Dublin. Mit 21 Jahren schrieb sie ihren ersten Roman, der sie sofort international berühmt machte: ›P.S. Ich liebe Dich‹, verfilmt mit Hilary Swank. Danach folgten Jahr für Jahr weitere weltweit veröffentlichte Bücher in Millionenauflage. Die Autorin wurde für ihr Werk mehrfach ausgezeichnet, schreibt auch Theaterstücke und Drehbücher und konzipierte die TV-Serie ›Samantha Who?‹ mit Christina Applegate sowie einen Zweiteiler für das ZDF. Cecelia Ahern lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern im Norden von Dublin.
Quelle

Meine Meinung:
Ja was soll ich sagen. Das ich enttäuscht bin, ist wohl etwas übertrieben, aber ich habe mehr erwartet. Mehr Gefühl, mehr Spannung, mehr Geschichte, mehr Buch und vorallem mehr Cecelia Ahern. Ich liebe Cecelia Ahern bzw. ihre Bücher. Ich habe mich immer so gut gefühlt nachdem ich ihre Zeilen gelesen hatte. Aber diesem Buch fehlte es an allem. In diesem Buch steckte kein bißchen der Magie, kein bißchen des Zaubers was die anderen Bücher von ihr ausmachen.
Meine Enttäuschung fing schon mal damit an, als ich den Laden ging und das Buch kaufte. Ich fragte mich sofort, warum ist das so dünn? Na gut im nachhinein war das ja gut so, denn mehr von der Story hätte ich vielleicht gar nicht ertragen. Nächster sehr bitterliche Enttäuschung, das ganze fing in Amerika an und landete dann in England. Auch gar nicht mein Geschmack. England ist ja noch ok als Schauplatz, aber man merkte den Charakteren eben an, das sie Amerikanisch waren. Ich hab nichts gegen Amerikaner um Gottes Willen bitte nichts falsches denken. Aber was für mich ein Cecelia Ahern Buch ausmacht, ist das es in Irland spielt. Das gehört für mich einfach dazu.
Naja auch wenn der Schauplatz Irland nur wenig hätte gut machen können. Die Geschichte war für mich irgendwie nicht zu Ende gedacht. Sie fing an und hörte auf. War total durchschaubar. Und irgendwie abgehackt. Es fehlte der Fluss. Es fehlte der rote Faden.
Mit den Charakteren konnte ich gar nicht warm werden. Ich empfand kein Mitgefühl, kein gar nichts an Gefühl.
Ja sehr schade, hat mir leider gar nicht gefallen.

Aber trotzdem freue ich mich auf das nächste Buch.
Ich werde es lesen, egal was da diesmal kommt.