Allgemeines:
Format: Taschenbuch
Seiten 408
Preis: 9,99 €
Erschienen am 15. Oktober 2018
Verlag: blanvalet
Zur Verfügung gestellt: Selbstgekauft
Inhalt:
Lily steht kurz davor, all ihre Ziele zu erreichen: Ihr Freund Torsten hat fest versprochen, seine Frau endlich für sie zu verlassen und der erste Stern ist der Chefköchin eines Münchner Nobelhotels auch schon so gut wie sicher. Doch dann geht auf einmal alles schief: Freund weg, Job weg, Familie enttäuscht. Lily flüchtet nach Irland zu ihrem leiblichen Vater, zu dem sie in letzter Zeit wenig Kontakt hatte. Doch er versteht sie und weiß: Was Lily braucht ist Ablenkung. Und so bittet er sie, das Haus seiner verstorbenen Schwester an der Westküste auszuräumen. Dort findet Lily eine neue Aufgabe und über Umwege vielleicht sogar die große Liebe ...
Die Autorin:
Frieda Bergmann hat Englisch, Geschichte und Deutsch in Regensburg und Dublin studiert. Ihren Debütroman veröffentlichte sie bei Twentysix im Selfpublishing, bevor sie für Blanvalet entdeckt wurde. Mit ihrer ersten Verlagsveröffentlichung geht für Frieda Bergmann ein langgehegter Traum in Erfüllung. Mit ihren Geschichten, die auch immer in ihrer zweiten Heimat Irland spielen, will sie ihren Lesern einen Urlaub für den Kopf bescheren.
Lily steht kurz davor, all ihre Ziele zu erreichen: Ihr Freund Torsten hat fest versprochen, seine Frau endlich für sie zu verlassen und der erste Stern ist der Chefköchin eines Münchner Nobelhotels auch schon so gut wie sicher. Doch dann geht auf einmal alles schief: Freund weg, Job weg, Familie enttäuscht. Lily flüchtet nach Irland zu ihrem leiblichen Vater, zu dem sie in letzter Zeit wenig Kontakt hatte. Doch er versteht sie und weiß: Was Lily braucht ist Ablenkung. Und so bittet er sie, das Haus seiner verstorbenen Schwester an der Westküste auszuräumen. Dort findet Lily eine neue Aufgabe und über Umwege vielleicht sogar die große Liebe ...
Die Autorin:
Frieda Bergmann hat Englisch, Geschichte und Deutsch in Regensburg und Dublin studiert. Ihren Debütroman veröffentlichte sie bei Twentysix im Selfpublishing, bevor sie für Blanvalet entdeckt wurde. Mit ihrer ersten Verlagsveröffentlichung geht für Frieda Bergmann ein langgehegter Traum in Erfüllung. Mit ihren Geschichten, die auch immer in ihrer zweiten Heimat Irland spielen, will sie ihren Lesern einen Urlaub für den Kopf bescheren.
Meine Meinung:
Bücher mit gewissen Handlungsorten bekommen bei mir bekannterweise einen kleinen Bonus. Bzw. haben es um einiges leichter einen Weg in mein Regal zu finden. Als eben Bücher die zum Beispiel in Amerika oder Deutschland spielen. Irland wird da einfach etwas bevorzugt.
Zudem lernte ich die Autorin kurz auf meiner ersten Buchmessen mit und sie gawann einen Schreibwettbewerb an dem ich auch teilgenommen hatte. Alles kleine Bonuspunkte für dieses Buch bzw. Gründ wegwegen ich dazu kam es mir selbst zu kaufen. Allerdings absolut keine Bewertungekriterien.
Denn leider konnte mich die Geschichte nicht wirklich begeistern.
Fangen wir bei dem Cover. Das Cover finde ich ganz nett aber für einen Irland Roman unpassend. Es fehlt komplett an Atmosphäre. Allerdings lasse ich das auch nicht in meine Buchbewertung mit einfließen. Wollte es aber auch nicht unerwähnt lassen. Ich habe inzwischen das Gefühl bekommen, dass Autoren die in Verlage verlegen können, einfach viel zu wenig Einfluss auf solche Gestaltungen haben und das finde ich wirklich sehr schade.
Nun zum Inhalt kann ich sagen, dass sich die ganze Sache wirklich sehr zog. Zwischendurch dachte ich desöfteren, dass diese oder jede Szene irgendwie überflüssig war aber zu schön um sie weg zu lassen. Ist etwas schwer zu beschreiben. Manche Handlung trug einfach nichts zum Verlauf und zu dem Ende bei. Auch das auslösende Ereignis wirkte zu kontruiert und die Auflösung ließ viel zu lange auf sich zu warten. Ebenso habe ich lange auf diesen Anything is lost Moment für die Protagonisten gewarten. Ich hatte nie irgendwie Mitleid und hab gedacht, nun ist aber ordentlich was in die Grütze gegangen. Es plätscherte irgendwie belanglos vor sich hin leider. Und es tut mir wirklich, dass sagen zu müssen. Die Geschichte erscheint etwas ungeordnet und planlos und deswegen habe ich nicht den Hauch von Romantik gespürt und ebenso wenig den Flair von Irland. Gerade letzteres wäre mir persönlich sehr wichtig gewesen.
Der Schreibstil ist zwar angenehm, aber die vielen Perspektiv Wechsel machen es nicht einfacher dem gesagten zu folgen. Manchmal musste ich mehrfach nachlesen um herauszufinden wer gerade spricht, handelt oder denkt. Die Sprünge zwischen den Perspektive sind nich eindeutig genug von einander abgesetzt und auch zu sprunghaft.
Nachdem sich der Hauptteil des Buches ziemlich zog, kommt dann sehr schnell und gewollt daher.
Allgemein konnte ich mich mit den Protagonisten auch nicht anfreunden und mich nicht hineinfühlen.
Dem Buch fehlte die irische Stimmung und Herzlichkeit. Nur durch die Erwähnung der Orte kommt so ein Feeling nicht auf. Da gehört mehr dazu. Sehr schade. Vielleicht waren meine Erwartungen auch zu hoch gesteckt.
Ich kann deswegen nur 3 Sterne vergeben.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen