Sonntag, 12. Mai 2019

Rezension zu TRACKERS: Buch 1 von Nicholas Sansbury Smith


Allgemeines:
Format: Taschenbuch
Seiten: 384 Seiten
Preis: 14,99 €
Erschienen am 25. April 2019
Verlag: Festa Verlag
Zur Verfügung gestellt durch den Festa Verlag
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar

Zum Inhalt:
Die USA, so wie wir sie kannten, gibt es nicht mehr. In ihren Städten ist es dunkel geworden. Und das ist nur der Anfang ...

Der Polizeichef Marcus Colton und Tracker Sam ›Raven‹ Spears haben sich noch nie gemocht. Doch als im Rocky-Mountain-Nationalpark ein junges Mädchen vermisst wird, heuert Colton den Fährtenleser an, um es zu finden. Sehr schnell wird den beiden bewusst, dass sie sich auf der Spur eines wahnsinnigen Mörders befinden. Und dann erfolgt durch Nordkorea ein EMP-Angriff auf die Vereinigten Staaten. Ohne Strom versinkt das Land in ein blutiges Chaos – und die Jäger werden zu Gejagten ...

Der Autor:
Nicholas Sansbury Smith gab vor einigen Jahren seinen Job in der Verwaltung einer Stadt in Iowa auf, um sich ganz seiner wahren Leidenschaft zu widmen: dem Schreiben. Inzwischen hat er mehrere postapokalyptische Romane veröffentlicht. Die Reihe THE EXTINCTION CYCLE (bisher 7 Bände) erreichte Bestsellerstatus und wird gefeiert als genialer Vorreiter eines neuen Genres. Nicholas lebt mit seiner Familie und einigen geretteten Tieren in Des Moines, Iowa, und wenn er gerade mal nicht seinen Weltuntergangsfantasien nachgeht, nimmt er an Triathlon-Wettkämpfen teil.

Meine Meinung:
Das Buch ist sehr spannend geschrieben. Der Schreibstil ist flot und lässt einen zwischendurch kaum Luft holen. Die Protatgonisten sind bis zu den Nebenfiguren sehr gut ausgearbeitet. Da in der Handlung zwischen den eizelnen Figuren öfter hin und her gesprungen wird und an allen Handlungsorten wirklich sehr viel sehr schnell passiert fiel es mir sehr leicht durch die Geschichte zu fliegen. Ich habe die Figuren sehr schnell ins Herz geschlossen und hatte manchmal richtig Angst und Bange um einige Personen. Aber in dem Bezug bin ich wirklich sehr zufrieden mit der Geschichte. Kein Geschehnis empfand ich überflüssig oder schlecht geplant oder gar geschrieben.
Die Story um das verschwinden des Mädchen und den Serienkiller war eine gute Ergänzung zu der eigenlichen Handlung rund um den EMP Angriff. Obwohl ich das Ende etwas so sehr in die Länge gezogen empfand. Aber ab einem gewissen Punkt war für mich einfach klar wer es war und wieso und deswegen hätte das dann gern etwas schneller abgehandelt werden dürfen.
Die Story an sich lässt viel Raum und ich bin mir sehr sicher, dass die Folgebände noch viel für uns parat haben werden. Und ich werde die Geschichte gerne weiter verfolgen.

Ich vergebe gerne 4 Sterne. Da ich noch etwas Luft nach oben sehe.

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